Münster/Münsterland. - Der nächste Sprechtag „Unternehmensnachfolge“ der Industrie- und Handelskammer (IHK) Nord Westfalen findet am nächsten Donnerstag (14. Mai) als Videokonferenz statt. Zentrales Thema sind Konfliktlösungen.
„Auch in Zeiten des Kontaktverbots stellen wir unseren Mitgliedsunternehmen den gewohnten IHK-Service weiter zur Verfügung“, berichtet Sven Wolf, Teamleiter Unternehmensförderung bei der IHK. Unternehmer können in persönlichen Einzelgesprächen Fragen zur anstehenden Unternehmensübergabe diskutieren. Hierfür stehen ein Unternehmensberater und Wirtschaftsmediator sowie ein IHK-Nachfolgereferent zur Verfügung. Auf Wunsch werden Inhaber und Nachfolger auch gemeinsam beraten.
„Speziell bei Familienunternehmen kommt es immer wieder zu offenen und verdeckten Konflikten während des Generationenwechsels. Gründe dafür gibt es viele: Emotionen, unterschiedliche Interessen, Wünsche und Bedürfnisse der beteiligten Personen“, erklärt IHK-Referent Michael Meese. Der Informationsbedarf ist groß. Laut einer IHK-Studie fühlt sich nur knapp die Hälfte der befragten Inhaber gut auf den Nachfolgeprozess vorbereitet.
Die Teilnahme am IHK-Sprechtag Unternehmensnachfolge ist kostenfrei. Aus Datenschutzgründen wird für jeden Teilnehmer eine eigene Online-Sprechstunde gebucht. Deshalb ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.
Anmeldung zum IHK-Sprechtag Unternehmensnachfolge: www.ihk-nw.de (Nr. 156120518) oder bei Wilma Haase, Telefon 0251 707-219