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Unaufhaltsam: Djokovic dominiert Monfils im 20. Duell

Novak Djokovic bleibt eine Klasse für sich: Im 20. Aufeinandertreffen mit Gael Monfils feierte der Serbe erneut einen Sieg und baute seine Rekordserie aus. Im Viertelfinale von Brisbane peilt er den nächsten Erfolg an – ein Vorgeschmack auf die Australian Open?

Novak Djokovic hat in Brisbane ein weiteres Kapitel in der Tennisgeschichte geschrieben. Der 37-jährige Serbe besiegte Gael Monfils aus Frankreich mit 6:3, 6:3 und erreichte souverän das Viertelfinale des Vorbereitungsturniers auf die Australian Open. Mit diesem Triumph baute Djokovic seine Bilanz gegen Monfils auf beeindruckende 20:0 aus – ein Rekord, der in der Geschichte der ATP-Tour einmalig ist.

Eine einzigartige Rivalität
„Ich kenne Gael, seit ich 15 und er 16 war“, sagte Djokovic nach dem Match. „Wir haben viele unglaubliche Matches auf unterschiedlichen Belägen bestritten. Ich habe eine gute Bilanz gegen ihn, aber hoffentlich können wir noch ein paar Mal spielen, bevor wir beide zurücktreten.“ Monfils, bekannt für seine spektakuläre Spielweise, konnte auch im 20. Versuch keinen Weg finden, Djokovic zu bezwingen.

Rekordverdächtige Serie
Die Rivalität zwischen Djokovic und Monfils ist die einseitigste in der Geschichte des ATP-Tennis. Der bisherige Rekordhalter war Rafael Nadal, der 18 Matches in Folge gegen Monfils' Landsmann Richard Gasquet gewann. Djokovic hat diesen Rekord nun übertroffen. Andere berühmte Serien, wie die von Jimmy Connors gegen Vitas Gerulaitis, verblassen im Vergleich: Gerulaitis konnte nach 16 Niederlagen 1980 endlich einen Sieg gegen Connors feiern und scherzte legendär: „Niemand schlägt Vitas Gerulaitis 17 Mal in Folge.“

Ausblick auf die Australian Open
Djokovic befindet sich in bestechender Frühform und hat seinen Fokus bereits auf die Australian Open gelegt. Dort strebt der Serbe ab dem 12. Januar seinen 25. Grand-Slam-Titel an. Mit seinem neuen Trainer Andy Murray an seiner Seite scheint Djokovic bestens gerüstet, um seine beeindruckende Karriere weiter auszubauen.

OZD / ©AFP

Kommentar: Djokovic und die unendliche Dominanz

Novak Djokovic hat in seiner Karriere viele Rekorde gebrochen, doch seine Serie gegen Gael Monfils ist ein Zeugnis seiner außergewöhnlichen Konstanz und Klasse. Während Monfils immer wieder spektakuläre Momente liefert, ist Djokovic der Inbegriff von Präzision und mentaler Stärke.

Diese Rivalität mag einseitig erscheinen, doch sie zeigt auch, wie wichtig mentale Aspekte im Spitzensport sind. Monfils konnte sich nie vollständig von seinen Niederlagen gegen Djokovic erholen – ein Muster, das sich über zwei Jahrzehnte hinweg wiederholt hat.

Prognose:
Djokovic geht als klarer Favorit in die Australian Open. Mit seiner aktuellen Form und der Unterstützung durch Andy Murray könnte er erneut Geschichte schreiben. Monfils hingegen muss sich auf andere Gelegenheiten konzentrieren, um seine Karriere noch mit Glanzlichtern zu schmücken.

Biographien und Erklärungen:

Wer ist Novak Djokovic?

Novak Djokovic, geboren 1987 in Serbien, ist einer der erfolgreichsten Tennisspieler aller Zeiten. Mit 24 Grand-Slam-Titeln hält er den Rekord bei den Herren und ist bekannt für seine Vielseitigkeit und mentale Stärke.

Wer ist Gael Monfils?

Gael Monfils, geboren 1986 in Frankreich, ist ein charismatischer Tennisspieler, der für seine athletischen Fähigkeiten und spektakulären Ballwechsel bekannt ist. Trotz seines Talents blieb ihm ein Grand-Slam-Titel bisher verwehrt.

Was macht das Djokovic-Monfils-Duell besonders?

Mit 20:0 ist die Bilanz zwischen Djokovic und Monfils die einseitigste in der Geschichte der ATP-Tour. Es zeigt nicht nur Djokovics Dominanz, sondern auch die mentale Herausforderung, mit der Monfils in diesen Matches konfrontiert ist.

Alle Angaben ohne Gewähr. Titelbild AFP.