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Pokal-Showdown in Neu-Ulm: Tischtennis-Stars kämpfen um den ersten Titel 2024

In Neu-Ulm fällt der Startschuss für die neue Tischtennissaison: Vier Teams kämpfen um den ersten Titel des Jahres. Wer setzt sich beim Final Four durch? Nationalspieler Patrick Franziska und Co. haben große Ziele.

Kaum sind die Festtage vorbei, schon kehren die Tischtennis-Profis zurück an die Platte: In Neu-Ulm steht der erste Titel der neuen Saison auf dem Spiel. Beim Final Four um den deutschen Tischtennis-Pokal kämpfen am Samstag vier Teams um die begehrte Trophäe. Mit dabei ist auch Patrick Franziska, der mit dem 1. FC Saarbrücken das Ziel hat, den Titel zu gewinnen. Die Saarländer konnten den Pokal zuletzt 2022 holen und standen im vergangenen Jahr im Finale, unterlagen dort aber Borussia Düsseldorf. Der Rekordchampion und Titelverteidiger ist in diesem Jahr nach einer überraschenden Niederlage im Achtelfinale nicht dabei.

Im ersten Halbfinale trifft Bundesliga-Aufsteiger Bad Homburg bei seiner Premiere im Final Four auf den Favoriten TTF Liebherr Ochsenhausen. Die Lokalmatadoren um Simon Gauzy und Hugo Calderano peilen ihren fünften Pokalsieg an und profitieren dabei von der Nähe zum Austragungsort – nur 35 Kilometer Luftlinie trennen Ochsenhausen von Neu-Ulm. Für Bad Homburg hingegen ist die Teilnahme bereits ein großer Erfolg.

Zeitgleich entscheidet sich das zweite Halbfinale zwischen dem Champions-League-Sieger 1. FC Saarbrücken und Werder Bremen. Die Saarländer, angeführt von Topspieler Darko Jorgic, haben den Pokalsieg fest im Blick, auch wenn Jorgic betont, dass sein Team nicht unbedingt als Favorit ins Rennen geht. Werder Bremen, das immer wieder für Überraschungen sorgt, will den Favoriten ärgern.

Das Finale wird direkt im Anschluss an die Halbfinals ausgetragen, was für die Spieler eine besondere Herausforderung darstellt. Der übervolle Tischtenniskalender erlaubt keine Pause: Bereits am Montag könnte es zu einer Neuauflage des Pokalfinales kommen, wenn Saarbrücken in Ochsenhausen in der Bundesliga antritt. Die Rückrunde beginnt ebenfalls am ersten Wochenende des neuen Jahres.

OZD / ©AFP



Kommentar: Ein Turnier voller Spannung und Prestige

Das Final Four in Neu-Ulm ist nicht nur der Startschuss für die Tischtennissaison, sondern auch ein Highlight für Fans und Spieler. Die Abwesenheit von Borussia Düsseldorf öffnet die Tür für neue Titelanwärter und verspricht spannende Duelle. Besonders Saarbrücken hat mit Patrick Franziska und Darko Jorgic die Chance, sich die Trophäe zurückzuholen. Aber auch Ochsenhausen, mit seinem Heimvorteil, könnte zum Stolperstein werden.

Für die Bundesliga-Aufsteiger aus Bad Homburg ist die Teilnahme am Final Four bereits ein Meilenstein. Der Verein hat die Möglichkeit, wertvolle Erfahrungen zu sammeln und sich auf höchstem Niveau zu präsentieren. Werder Bremen hingegen ist immer wieder für Überraschungen gut und darf keinesfalls unterschätzt werden.

Prognose:
Das Turnier verspricht nicht nur packende Spiele, sondern könnte auch ein Fingerzeig für den weiteren Saisonverlauf sein. Saarbrücken bleibt Favorit, aber Ochsenhausen hat mit dem Heimvorteil einen entscheidenden Trumpf in der Hand.


Biographien und Erklärungen:

Wer ist Patrick Franziska?

Patrick Franziska, geboren 1992, ist ein deutscher Nationalspieler im Tischtennis. Der gebürtige Hesse gehört zu den besten deutschen Spielern und ist bekannt für seine Erfolge im Einzel und mit der Mannschaft.

Was ist das Final Four im Tischtennis?

Das Final Four ist das abschließende Turnier des deutschen Tischtennis-Pokals. Die vier besten Teams des Wettbewerbs treten im Halbfinale und Finale gegeneinander an, um den Sieger zu ermitteln.

Was ist der 1. FC Saarbrücken?

Der 1. FC Saarbrücken ist einer der erfolgreichsten Tischtennisvereine Deutschlands. Der Klub wurde mehrfach deutscher Meister und hat auch international Erfolge vorzuweisen, darunter den Gewinn der Champions League.

Alle Angaben ohne Gewähr. Titelbild AFP.