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Vorhersage über die Hauptstadt im Altertum

Die Felder der Familie werden aus den Städten verschwinden

Ob Pharao Ramses, die chinesischen Kaiser der Han oder das Orakel Methusalem - die Welt scheint alt. Schon früh sollen die Menschen ihre Umwelt betrachtet haben, später konnte man mit dem Wissen der Schriften auch andere Vorhergänge verstehen. Ist es heute in Europa eine finanzielle Frage - der eigene Gartenanbau oder die eigene Landwirtschaft im Nebenerwerb oder zum Zeitvertreib spielen aufgrund von Zeitersparnis immer seltener eine Rolle.

Dass die Landwirtschaftsflächen aus den Städten verschwinden ist nichts neues, dauerte so eine Vorhersage früher auch mal dreihundert Jahre, und ein Teil der Landwirtschaftsflächen in einem Stadtviertel oder einer Straße verschwanden. Viehhaltung wird heute konsequent in Städten verboten - früher zum Teil auch schon, zumindest in den sehr großen Städten und Palastvierteln.

Schade für die Menschheit, denen ein dreißig Jahre oder länger währendes Gespräch mit der Familie bei Gemüse Ernte und -Anbau entgeht. Heute gibt es Gartenvereine oder Felder zum Anbau von Biogemüse in den Städten - Familienkult oder Modetrend. Die Erkenntnis in den Sozialberufen der Arbeitstherapien, dass Gärtnern mit dem Gemüseanbau zu bereichern, damit die Klienten oder Patienten sich der Zeit des Lebens bewusst bleiben, ist da, der Mensch als Gewohnheitstier strebt nach Konstanten und bleibt beim Unkrautjäten auf Parkplatzflächen der Anstalten.

Das Recht auf Eigentum verwehrt dem Mensch in den modernen Wohnanlagen den Erwerb von Kleinflächen. Andere Wege werden gesucht - die Vorhersage bleibt. Die Sinnfrage bleibt unberührt. Die Tatsache, dass es dennoch Väter gibt, die ihren Kindern in den Metropolenregionen das Wunder des Keimens zu Hause im Wohnquartier zeigen, wie früher im Schulgarten zu sehen, würde sowohl Ramses als auch die Kaiser der Han beruhigen. Ob es Methusalem interessieren würde bleibt ungeklärt.