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Friedensinitiative Europa für Ukraine

Europäische Staatschefs beraten in London über Ukraine-Plan

In London hat am Sonntag das Gipfeltreffen europäischer Verbündeter der Ukraine begonnen. Neben rund 15 Staats- und Regierungschefs, darunter Bundeskanzler Olaf Scholz, nahm auf Einladung des britischen Premierministers Keir Starmer auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj teil. Starmer betonte die wachsende sicherheitspolitische Herausforderung für Europa und rief zur verstärkten Zusammenarbeit auf.

Zu den Teilnehmern gehörten Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, Polens Regierungschef Donald Tusk und Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni. Auch Nato-Generalsekretär Mark Rutte, EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, Kanadas Premierminister Justin Trudeau und der türkische Außenminister Hakan Fidan nahmen an dem Treffen teil.

Der Gipfel steht im Zeichen des jüngsten Eklats zwischen US-Präsident Donald Trump, Vizepräsident JD Vance und dem ukrainischen Staatschef Selenskyj im Weißen Haus. Kurz vor dem Treffen kündigte Starmer an, dass Großbritannien, Frankreich sowie „möglicherweise ein oder zwei andere Länder“ gemeinsam mit der Ukraine an einem Plan zur Beendigung der Kämpfe arbeiten. Dieser Plan soll anschließend den USA vorgestellt werden.

Alle Angaben ohne Gewähr. Titelbild AFP.

OZD-Kommentar

a) Europa zeigt Geschlossenheit, doch die diplomatische Herausforderung bleibt immens.
b) Ein Friedensplan ohne klare US-Unterstützung könnte wirkungslos bleiben.
c) Die politische Unsicherheit in Washington zwingt Europa zu mehr Eigenverantwortung.

OZD-Analyse

Hintergrund des Gipfels

a) Europas Sicherheit steht zunehmend unter Druck.

b) Der London-Gipfel soll eine strategische Antwort auf die geopolitischen Veränderungen finden.

c) Die Ukraine benötigt dringend verlässliche Partner.

Auswirkungen des Washington-Eklats

a) Der Streit zwischen Trump und Selenskyj hat internationale Bestürzung ausgelöst.

b) Europas Verbündete fühlen sich gezwungen, eigenständig zu handeln.

c) Die US-Position zur Ukraine bleibt ungewiss.

Mögliche Ergebnisse des Treffens

a) Großbritannien und Frankreich treiben einen Friedensplan voran.

b) Eine engere europäische Zusammenarbeit in Sicherheitsfragen wird diskutiert.

c) Das Verhältnis zu den USA bleibt entscheidend für die Ukraine-Strategie.


Alle Angaben ohne Gewähr. Titelbild AFP.