Die G7-Außenminister haben ihre "unerschütterliche Unterstützung" für die "territoriale Integrität" der Ukraine bekräftigt. Bei ihrem Treffen in Charlevoix, Kanada, drohten sie Russland mit neuen Sanktionen, falls Moskau eine Waffenruhe nicht unterstützen sollte. "Alle Außenminister der G7 stimmen dem US-Vorschlag zu (...) und wir blicken jetzt auf die russische Reaktion", erklärte die kanadische Außenministerin Mélanie Joly.
Die G7 zeigten sich in der Frage der Ukraine geschlossen. Auch der neue US-Außenminister Marco Rubio nahm erstmals teil. Trotz der Annäherung von US-Präsident Donald Trump an Russland fanden die Staaten eine gemeinsame Linie.
Eine von europäischen Staaten ins Spiel gebrachte Entsendung von Friedenstruppen lehnte Moskau jedoch kategorisch ab. "Es ist für uns absolut inakzeptabel, dass Armeeeinheiten anderer Staaten unter irgendeiner Flagge in der Ukraine stationiert werden", so die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.
Die Ukraine bleibt damit ein zentraler Konfliktpunkt zwischen dem Westen und Russland. Während die G7 auf diplomatischen Druck setzen, bleibt unklar, wie Moskau reagieren wird. OZD / ©AFP.
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