Die Angeklagte wurde der Unterstützung einer ausländischen terroristischen Vereinigung in Tateinheit mit Terrorismusfinanzierung verurteilt, wie ein Gerichtssprecher sagte. Laut Anklage soll sie den Kampf ihres Ehemanns in Syrien finanziert haben.
Zwischen 2018 und 2020 soll sie demnach die Organisation Hurras al-Din unterstützt haben. Für diese Regionalorganisation der Al-Kaida in Syrien soll der Mann der Angeklagten in Syrien gekämpft haben. Ihn habe sie monatlich mit Geldzahlungen unterstützt. Insgesamt soll sie ihm mehrere tausend Euro gegeben haben. Damit habe sie seinen Kampf für die Gruppe und deren dschihadistische Ziele mitfinanziert. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig.
AFP