Bundestrainer Julian Nagelsmann nimmt vier Veränderungen in der Startelf für das Viertelfinal-Rückspiel der Nations League gegen Italien vor. Nach dem 2:1-Sieg im Hinspiel in Mailand rücken Nico Schlotterbeck, Angelo Stiller, Maximilian Mittelstädt und Tim Kleindienst in die Anfangsformation. David Raum, Pascal Groß, Nadiem Amiri und Jonathan Burkardt müssen weichen und nehmen zunächst auf der Bank Platz.
Taktische Anpassungen und Aufstellung
Schlotterbeck übernimmt die linke Position in der Dreierkette neben Abwehrchef Antonio Rüdiger und Jonathan Tah. Im Tor setzt Nagelsmann erneut auf Oliver Baumann. Im Mittelfeld formiert sich eine Viererkette mit Kapitän Joshua Kimmich, Leon Goretzka, Stiller und Mittelstädt. In der Offensive sollen Leroy Sané und Jamal Musiala die Angriffe ankurbeln und Tim Kleindienst in Szene setzen.
Die deutsche Startaufstellung:
Baumann – Rüdiger, Tah, Schlotterbeck – Kimmich, Stiller, Goretzka, Mittelstädt – Sané, Musiala – Kleindienst
Trainer: Julian Nagelsmann
OZD/SID
OZD-Analyse: Chancen und Herausforderungen
Mit den Änderungen will Nagelsmann seine Mannschaft für das Rückspiel taktisch noch variabler aufstellen. Die Integration von Stiller und Mittelstädt könnte die Ballkontrolle im Mittelfeld stärken, während Schlotterbeck in der Defensive für mehr Stabilität sorgen soll. Kleindienst erhält als Mittelstürmer die Chance, seine Torgefahr unter Beweis zu stellen.
Mögliche Auswirkungen:
Taktische Vorteile: Mehr Balance im Mittelfeld, defensivere Stabilität.
Herausforderungen: Eingespieltheit der veränderten Formation.
Schlüsselspieler: Musiala und Sané als kreative Impulsgeber.
Internationale Reaktionen und Bedeutung
Ein erfolgreicher Abschluss des Viertelfinals könnte Deutschlands Stellung in der Nations League weiter festigen. Auch international wird die Entwicklung unter Nagelsmann genau beobachtet. Ein überzeugender Auftritt könnte für die kommenden Turniere von Bedeutung sein.
OZD-Kurzprognose: Deutschland geht mit einer angepassten Aufstellung ins Spiel – die taktische Umsetzung wird entscheidend sein.
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Bild: SID