Essen - (ots) - Angesichts einer schweren Krise der Branche aufgrund der Corona-Pandemie macht sich NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) für Deutschlands Stahlindustrie stark. "Unser Staat hat ein substanzielles Interesse am Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit dieser Branche und der Sicherung der damit verbundenen Arbeitsplätze", sagte Laschet der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ, Freitagausgabe).
"Stabilität in
Krisenzeiten und Unabhängigkeit von geopolitischen Verwerfungen sind
zwingende Erfordernisse für die Versorgungssicherheit ganzer
Wirtschaftszweige und machen die deutsche Stahlindustrie systemrelevant
für Deutschland."
In den vergangenen Wochen ist die Nachfrage nach Stahl aufgrund der Corona-Krise eingebrochen. NRW-Ministerpräsident Laschet signalisierte Rückendeckung für die Stahlindustrie. "Gerade für den Erfolg einer nachhaltigen Klimapolitik und Investitionen in Infrastruktur ist eine nationale Stahlindustrie von existentieller Bedeutung", sagte Laschet. "Wir brauchen daher eine Agenda Stahl."