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Mentale Stärke und gezielte psychologische Unterstützung können Wunder bewirken

Union Berlin feierte am Wochenende einen knappen, aber wichtigen 1:0-Sieg gegen den VfL Wolfsburg.

Das entscheidende Tor erzielte Benedict Hollerbach in der 63. Minute – nach einer auffälligen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Zuvor hatte der 23-Jährige mehrere gute Chancen ausgelassen. Zur Halbzeit holte er sich Unterstützung von der Teampsychologin, die ihm eine Atemübung empfahl.

Zusätzliche Information:
Mit dem vierten Spiel in Folge ohne Niederlage verschafft sich Union weiter Luft im Abstiegskampf. Der Vorsprung auf den Relegationsplatz beträgt nun elf Punkte – ein deutliches Polster im Tabellenkeller. Trainer Steffen Baumgart lobte die Effizienz seines Teams, blieb aber bei aller Zufriedenheit vorsichtig: Im Fußball könne es schnell gehen, betonte er. Auch Hollerbach zeigte sich zufrieden und sprach davon, dass Union seine „Hausaufgaben gemacht“ habe.

Deutung:
Das Beispiel Hollerbach zeigt eindrucksvoll, welchen Einfluss mentale Stärke und gezielte psychologische Unterstützung im Profi-Fußball haben können. Dass eine einfache Atemübung zum Wendepunkt im Spiel wurde, verdeutlicht, wie wichtig es ist, nicht nur körperlich, sondern auch mental gut vorbereitet zu sein. Union Berlin scheint unter Baumgart wieder gefestigter aufzutreten – der Weg zum sicheren Klassenerhalt ist damit geebnet, auch wenn in Köpenick noch niemand von Entwarnung sprechen will.

OZD/SID


Alle Angaben ohne Gewähr.

Bild: SID