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Trainer Kovac hat sich die Schwächen der Katalanen genau angeschaut und hofft, dass seine Mannschaft in der Champions League trotz des Ausfalls des Schlüsselspielers die Oberhand behält.
Beim heutigen Viertelfinal-Hinspiel der Champions League gegen den FC Barcelona kämpft Borussia Dortmund nicht nur für sich selbst, sondern auch für den verletzten Nico Schlotterbeck. Der Nationalverteidiger fällt mit einem Meniskusriss für den Rest der Saison aus und wird das Team bei der Reise nach Barcelona schmerzlich vermissen. Doch der BVB will sich von dieser Rückschlag nicht beirren lassen. "Wir wollen für ihn ein gutes Ergebnis erzielen", sagte Waldemar Anton, der wie die gesamte Mannschaft die Aufgabe gegen den offensivstarken Gegner aus Katalonien mit voller Konzentration angeht.
Trainer Niko Kovac bereitet das Team mit einer klaren Strategie vor: „Wir wissen, wo ihre Stärken sind – und das sind verdammt viele. Aber sie haben auch Schwächen, die wollen wir nutzen.“ Das Videostudium der Gegner hat Kovac wichtige Erkenntnisse geliefert, wie der BVB gegen Spieler wie Lamine Yamal, Pedri und Raphinha bestehen kann. Doch auch wenn Barcelona eine unaufhaltsame Offensive zu bieten hat, wird der BVB auf Disziplin und Teamarbeit setzen.
Schlotterbeck, der vor seiner Verletzung eine Schlüsselrolle in der Verteidigung des BVB gespielt hatte, muss das restliche Jahr von der Seitenlinie aus verfolgen. „Er ist sehr geknickt, zurückgezogen und auch sehr nachdenklich“, sagte Kovac nach einem Besuch bei Schlotterbeck vor dessen Operation. Der BVB-Coach versicherte dem Spieler, dass es besser sei, sich die nötige Zeit zur Genesung zu nehmen, um langfristig eine erfolgreiche Karriere fortzusetzen.
OZD-Kommentar:
Es ist bezeichnend, wie der BVB trotz des tragischen Ausfalls von Nico
Schlotterbeck einen klaren Plan verfolgt, um gegen einen so
übermächtigen Gegner wie Barcelona zu bestehen. Kovac hat in der
Vorbereitung einen kühlen Kopf bewahrt und die Schwächen der Katalanen
identifiziert – das ist die richtige Herangehensweise, wenn man gegen
einen scheinbar überlegenen Gegner spielen muss.
Doch ob der BVB ohne seinen zentralen Verteidiger wirklich die nötige Stabilität finden kann, bleibt abzuwarten. In jedem Fall wird dieser Kampf für „Schlotti“ zu einer echten Bewährungsprobe für das Team.
OZD-Analyse:
BVBs Vorbereitung auf Barcelona:
Trotz des Ausfalls von Schlotterbeck geht der BVB mit einem disziplinierten und fokussierten Plan in das Spiel. Kovac setzt auf das Studium der Gegner, um Barcelona zu überraschen.
Die Rolle von Waldemar Anton:
Anton übernimmt eine Schlüsselrolle in der Abwehr und wird neben anderen Spielern mehr Verantwortung tragen müssen, um die Lücken zu schließen, die Schlotterbeck hinterlässt.
Langfristige Auswirkungen des Schlotterbeck-Ausfalls:
Die Saisonziele des BVB werden durch den Ausfall eines seiner wichtigsten Spieler erschwert. Doch Kovac betont, dass es besser ist, jetzt eine längere Pause einzulegen, um langfristig gesund zu bleiben. Diese Einstellung könnte sich auch in den kommenden Jahren als wertvoll erweisen.
Alle Angaben ohne Gewähr. Titelbild AFP.
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