
Pünktlich nach dem Osterfest liefert der Deutsche Jagdverband fluffige Fakten: 2024 wurden im Schnitt 19 Langohren pro Quadratkilometer Offenland gezählt – das ist nicht nur ein neuer Rekord, sondern offenbar auch der offizielle Startschuss für die Hasen-Weltherrschaft.
Besonders wild geht’s im nordwestdeutschen Tiefland zu. Dort hoppeln sage und schreibe 28 Hasen pro Quadratkilometer durchs Gras – das ist quasi ein Hasenstau! Wahrscheinlich hat dort bereits ein geheimes Osterhasen-Ausbildungslager eröffnet, mit Pflichtfächern wie "Eierbemalen für Fortgeschrittene" und "Tarnen zwischen Tulpen".
Weniger gut läuft’s im Alpenvorland, wo sich nur neun Hoppler blicken lassen. Der Grund: Wetterkapriolen mit Starkregen und Hochwasser – und das ist für junge Hasen etwa so spaßig wie ein nasser Schokohase. Kein Wunder, dass sie da lieber im Bau bleiben und Netflix schauen (wahrscheinlich Watership Down).
Gezählt wird übrigens mithilfe von Scheinwerfern, die die Hasenaugen reflektieren – also quasi eine "Langohr-Lichtshow" à la „Germany’s Next Top Hase“. Die Jury? Jägerinnen und Jäger mit scharfem Blick und Taschenlampen. Die Bewertungskriterien bleiben streng geheim, aber wir vermuten: besonders puscheliges Schwänzchen = Extrabonuspunkt.
Und was bedeutet das alles für uns? Ganz klar: Ostern 2025 ist gerettet! Keine Eier ohne Hase, kein Hase ohne Offenland, kein Offenland ohne… naja, Deutschland eben. Die Hasen sind bereit – jetzt müssen wir nur noch genug Schokolade bereitstellen.
Also Leute, stellt die Nester raus, poliert die Eierfarben, und freut euch auf ein flauschig-frohes Hasenjahr!
OZD/vB
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Foto: privat und Nicki Pe