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„Nicht unser Plan“ – Bayern setzt weiterhin auf João Palhinha

Bayern Münchens Sportdirektor Christoph Freund hat einen vorzeitigen Verkauf von João Palhinha ausgeschlossen. Trotz Verletzungen bleibt der Portugiese fester Bestandteil der Mannschaft – auch Trainer Vincent Kompany setzt weiter auf ihn.

João Palhinha wird den FC Bayern München in diesem Sommer nicht verlassen. Sportdirektor Christoph Freund stellte klar, dass der portugiesische Nationalspieler trotz einer schwierigen Saison weiterhin fest eingeplant ist. „Es war keine einfache Saison für ihn, aber es ist nicht unser Plan, dass wir ihn im Sommer abgeben“, erklärte Freund vor dem Bundesliga-Spiel gegen den 1. FC Heidenheim.

Der 29-Jährige war im vergangenen Sommer für 55 Millionen Euro vom FC Fulham nach München gewechselt und unterschrieb einen Vertrag bis 2028. Doch Verletzungen bremsten ihn – in 14 Ligaeinsätzen stand er nur sechsmal in der Startelf. Trotz dieser Umstände hält Trainer Vincent Kompany an Palhinha fest: „Er hatte Pech mit seinen Verletzungen. Jetzt ist er bereit, der Mannschaft zu helfen.“

Auch eine weitere echte Neun neben Torjäger Harry Kane wird laut Freund nicht zwingend benötigt. Nach dem Viertelfinal-Aus in der Champions League gegen Inter Mailand gab es Diskussionen über die Chancenverwertung, doch Freund verteidigte die aktuelle Offensive: „Wenn man sieht, wie viele Chancen wir uns erarbeiten und wie viele Spieler Tore machen können, dann glaube ich, dass wir auch in der Offensive richtig gut aufgestellt sind.“

OZD / ©AFP. Alle Angaben ohne Gewähr. Titelbild AFP.



OZD-Kommentar: Bayerns Kaderplanung – Vertrauen in Palhinha und die Offensive

Christoph Freund setzt ein klares Zeichen: João Palhinha wird nicht abgegeben, und die Offensive muss nicht verstärkt werden. Der FC Bayern bleibt seiner Linie treu und vertraut den vorhandenen Strukturen.

Die Entscheidung, Palhinha zu halten, zeigt Geduld mit dem Spieler. Nach einem verletzungsbedingten schwierigen Jahr soll er in der kommenden Saison beweisen, warum Bayern 55 Millionen Euro in ihn investiert hat.

Die Frage nach einer weiteren Neun bleibt spannend. Während Kane eine zuverlässige Torquelle ist, könnten die Bayern von einer Alternative profitieren. Doch Freunds Argumentation deutet darauf hin, dass die Verantwortlichen mit der aktuellen Konstellation zufrieden sind.

OZD /AFP


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OZD-Analyse: Bayerns strategische Entscheidungen vor der neuen Saison

Warum hält Bayern an Palhinha fest?

Der Mittelfeldspieler hatte Pech mit Verletzungen, aber sein Potenzial ist unbestritten.

Er soll in der kommenden Saison eine größere Rolle spielen.

Ist eine neue Neun wirklich nicht notwendig?

Kane ist gesetzt, doch eine zusätzliche Option könnte taktische Flexibilität bringen.

Die Verantwortlichen sind von der aktuellen Offensivstruktur überzeugt.

Mögliche Szenarien für die kommende Saison

a) Palhinha findet seinen Rhythmus und wird ein Schlüsselspieler.

b) Die Bayern überdenken ihre Sturmoptionen und reagieren mit einem Transfer.

c) Das Vertrauen zahlt sich aus – die Mannschaft bleibt konkurrenzfähig ohne größere Veränderungen.


OZD-Kurzprognose: Bayern setzt auf Kontinuität – Palhinha soll sich etablieren, und die Offensive bleibt unangetastet. Ob sich diese Strategie auszahlt, wird sich in der kommenden Saison zeigen.


Erklärungen: Bayerns aktuelle Transferstrategie

Warum steht Palhinha trotz schwieriger Saison nicht zum Verkauf? Bayern sieht langfristiges Potenzial in ihm und möchte ihm eine faire Chance geben.

Braucht Bayern wirklich keine zweite echte Neun? Laut Christoph Freund ist die Offensive stark genug – doch Diskussionen bleiben bestehen.

Wie geht es für Bayern jetzt weiter? Der Fokus liegt auf dem Bundesliga-Endspurt und der Vorbereitung auf die kommende Saison.

 

Alle Angaben ohne Gewähr. Titelbild AFP.