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Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wird nach Angaben aus Kiew an der Beerdigung des verstorbenen Papstes Franziskus teilnehmen. Das Präsidialamt bereitet den Besuch in Rom vor, um dem Pontifex die letzte Ehre zu erweisen.
Papst Franziskus war am Montagmorgen im Alter von 88 Jahren nach einem Schlaganfall verstorben. Erst wenige Wochen zuvor war er nach einer Lungenentzündung aus dem Krankenhaus entlassen worden. Dennoch nahm er noch an der Ostermesse auf dem Petersplatz teil und sprach dort mit schwacher Stimme zu den Gläubigen.
Weltweit löste sein Tod tiefe Trauer aus. Neben Selenskyj haben weitere Staatsoberhäupter ihre Teilnahme an der Beisetzung bestätigt, darunter US-Präsident Donald Trump und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.
Am Dienstag beraten die in Rom versammelten Kardinäle über das genaue Datum der Beerdigung, das laut vatikanischen Regeln zwischen Freitag und Sonntag stattfinden muss. Der Leichnam von Franziskus könnte bereits am Mittwoch in den Petersdom überführt werden, wo Gläubige Abschied nehmen können.
US-Präsident Donald Trump wird nach eigenen Angaben an der Beisetzung des verstorbenen Papstes Franziskus teilnehmen. Er und seine Ehefrau Melania würden für die Beerdigung nach Rom reisen, schrieb Trump am Montag auf seiner Onlineplattform Truth Social. "Wir freuen uns darauf, dann dort zu sein!"
Papst Franziskus war am Montagmorgen im Alter von 88 Jahren in Folge eines Schlaganfalls gestorben. Das Oberhaupt der katholischen Kirche war im Februar wegen einer Lungenentzündung ins Krankenhaus eingeliefert worden, am 23. März aber wieder entlassen worden. Am Sonntag hatte er noch an der Ostermesse auf dem Petersplatz teilgenommen.
Der Tod des Papstes sorgte weltweit für Trauer. Trump ordnete an, die Flaggen am Weißen Haus und auf allen öffentlichen Gebäuden auf halbmast zu setzen. Das Verhältnis zwischen dem US-Präsidenten und dem Papst war allerdings nicht einfach: Franziskus hatte immer wieder Trumps harten Kurs in der Migrations- und Flüchtlingspolitik kritisiert.
OZD / ©AFP.
OZD-Kommentar: Ein Abschied mit weltweiter Bedeutung
Der Tod von Papst Franziskus ist ein weltweites Ereignis, das nicht nur die katholische Kirche, sondern auch politische Führungspersönlichkeiten betrifft. Die Teilnahme von Selenskyj, Trump und Macron zeigt, wie groß der Einfluss des Papstes über religiöse Grenzen hinaus war.
Franziskus setzte sich für soziale Gerechtigkeit und diplomatische Vermittlung ein, gerade auch in Konflikten wie dem Krieg in der Ukraine. Seine Beerdigung wird nicht nur ein Moment der Trauer, sondern auch ein bedeutendes politisches Ereignis sein.
Die kommenden Tage werden geprägt sein von Zeremonien und Abschiedsbekundungen. Der Pontifex hinterlässt ein großes Erbe, das weit über die katholische Kirche hinausgeht.
OZD-Analyse: Auswirkungen von Franziskus' Tod auf Politik und Kirche
Die politische Dimension der Beerdigung
Führende Staatsoberhäupter reisen nach Rom, was die weltweite Bedeutung unterstreicht.
Franziskus war ein wichtiger Vermittler in globalen Konflikten.
Die nächsten Schritte der katholischen Kirche
Kardinäle entscheiden über das Begräbnis und die Nachfolge.
Ein neues Konklave wird einberufen, um einen Nachfolger zu wählen.
Mögliche Szenarien für die Zeit nach Franziskus
a) Sein Nachfolger setzt den Reformkurs fort.
b) Die Kirche kehrt zu konservativeren Positionen zurück.
c) Die Wahl des neuen Papstes sorgt für weltweite Diskussionen.
OZD-Kurzprognose: Die Beerdigung von Franziskus wird nicht nur religiös, sondern auch politisch von großer Bedeutung sein. Seine Nachfolge wird die Richtung der katholischen Kirche maßgeblich prägen.
Erklärungen: Was die Beisetzung von Papst Franziskus bedeutet
Warum nehmen Staatsoberhäupter an der Beerdigung teil? Franziskus hatte großen politischen Einfluss, besonders in Fragen der sozialen Gerechtigkeit und Diplomatie.
Was passiert nach der Beisetzung? Ein Konklave wird einberufen, um einen neuen Papst zu wählen.
Welche Bedeutung hat sein Tod für die katholische Kirche? Franziskus hinterlässt ein unvollendetes Reformwerk – die Zukunft der Kirche hängt von seinem Nachfolger ab.
Alle Angaben ohne Gewähr. Titelbild AFP.