Grund sei die Verlagerung des Drogenmarkts nach Europa, da Nordamerika gesättigt sei. Zusätzlich zeichne sich durch den Opium-Anbaustopp der Taliban in Afghanistan eine Verknappung von Heroin ab, was das Risiko einer Vermischung mit gefährlichen synthetischen Opioiden wie Fentanyl erhöhe.
Die Legalisierung von Cannabis habe laut Münch keine Entlastung der Ermittlungsbehörden gebracht, da der Bedarf über legale Clubs nicht gedeckt werde und die Strafverfolgung erschwert sei.
OZD/AFP
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