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CSU stellt sich hinter Spahn: Kurs auf konservative Handschrift im Bundestag

Die CSU unterstützt Jens Spahn als neuen Fraktionschef der Union – ein Signal für Kontinuität und konservative Akzente in der kommenden schwarz-roten Koalition.

Die Unterstützung der CSU für Jens Spahn als möglichen neuen Fraktionsvorsitzenden der Union im Bundestag zeigt eine strategische Weichenstellung innerhalb des konservativen Lagers. 

Mit der wahrscheinlichen Wahl von Friedrich Merz zum Kanzler wird ein zentraler Posten in der Fraktion frei, den Spahn, als profilierter CDU-Politiker und Vertreter des rechten Flügels, ausfüllen könnte. 

Die CSU setzt damit ein Zeichen für inhaltliche Kontinuität bei Themen wie Migration und Wirtschaft, wo Spahn bereits in der Vergangenheit ähnliche Positionen vertreten hat. 

Auch innerhalb der CDU scheint der Findungsprozess noch nicht abgeschlossen, was den Stellenwert des Fraktionsvorsitzes als machtpolitisches Schlüsselamt unterstreicht. Die Personalentscheidung dürfte maßgeblich die Zusammenarbeit zwischen Fraktion und Regierung beeinflussen – gerade in einer Koalition mit der SPD, in der Merz künftig mehr Ausgleich als Profilierung anstreben muss.

OZD/AFP


Alle Angaben ohne Gewähr.

Bild: AFP