16.06.2020/Kreis Coesfeld. Im Kreis Coesfeld schließen derzeit viele junge Menschen die Schule ab und müssen sich danach beruflich orientieren. Üblicherweise werden sie dabei vor allem von Eltern, Lehrkräften, Berufsberatern und der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ (KAoA) unterstützt. Gerade in Krisenzeiten benötigen Jugendliche Hilfe bei der Entscheidungsfindung für einen passenden Berufsweg – eine große Herausforderung für alle Beteiligten, da der Unterricht derzeit nur sehr eingeschränkt stattfinden kann.
Es bieten sich aber auch viele Chancen: Denn auch in Zukunft brauchen Unternehmen qualifizierte Nachwuchsfachkräfte, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein. „Entscheidende Begleiter auf dem Weg zum passenden Beruf sind und bleiben die Erziehungsberechtigten“, betont KAoA-Koordinatorin Julia Hörbelt vom Kreis Coesfeld. Da diese derzeit ohnehin schon sehr gefordert sind und die Unterstützungsmöglichkeiten auf gewohntem Wege nur bedingt zur Verfügung stehen, bietet die Kommunale Koordinierungsstelle KAoA des Kreises Coesfeld jetzt entsprechende Informationen an – und zwar auf ihrer Homepage https://bildungsnetzwerk.kreis-coesfeld.de/kaoa.html. Auf der Internetseite sind unter anderem Links zu Selbstlernmaterialien und Online-Angebote zum Thema Berufsorientierung verfügbar.
Weitere Fragen oder Anregungen können gern an Julia Hörbelt von der Kommunalen Koordinierungsstelle KAoA des Kreises Coesfeld unter Telefon 02541 / 18-9026 oder per E-Mail (kaoa@kreis-coesfeld.de) gerichtet werden.