Als ein Positiv-Beispiel, das einen Kontrast zu solchen Städten bildet, wird die Stadt Wesel genannt und näher beschrieben.
Für viele Anleger/innen, Unternehmer/innen und Interessierte ist die „Wirtschaftswoche“ ein „Must-have“. In der wöchentlich erscheinenden Zeitschrift werden aktuelle wirtschaftsrelevante Themen analysiert und bewertet. In der heute erschienenen Ausgabe wird unter anderem die Abhängigkeit von Städten und Gemeinden von einzelnen sogenannten „Firmenchampions“ beleuchtet. Die Autorin Nele Husmann skizziert pointiert, wie große Firmen in der Vergangenheit für mittelgroße Städte zu einem Segen wurden und jetzt in der Krise zu einem Fluch „mutiert“ sind. Als ein Positiv-Beispiel, das einen Kontrast zu solchen Städten bildet, wird die Stadt Wesel genannt und näher beschrieben.
Wer in Wesel an einen „Firmenchampion“ denkt, denkt unweigerlich an die Altana AG. Das Unternehmen agiert weltweit im Bereich der Spezialchemie. Es gehört zu den globalen Marktführern und wächst seit Jahren kontinuierlich. Zwar ist die Altana für die Stadt Wesel ein wichtiger Partner, doch hat Wesel weitere wichtige Wirtschaftsunternehmen. „Dank Altana haben wir viele hochwertige Arbeitsplätze in unserer Stadt, aber darüber hinaus gibt es weitere sehr gute Unternehmen, die uns als Stadt, als Wirtschaftsstandort, voranbringen“, erklärt die Bürgermeistern. Zudem betont sie, dass Altana „sich enorm mit sozialen Projekten am gesellschaftlichen Leben unserer Stadt beteiligt, wie zum Beispiel mit dem Bildungscoaching an unseren Grundschulen“.
Der Geschäftsführer der Altana AG, Martin Babilas, lobt die gute Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung.
Im Interview hat die Bürgermeisterin ebenfalls von dem Strukturwandel Wesels berichtet. Von einem ehemaligen Industriestandort, der von wenigen Unternehmen dominiert und abhängig war, hat sich die Stadt zu einem modernen Wirtschaftsstandort mit einem vielfältigen Branchenmix, der von einem starken Mittelstand geprägt ist, entwickelt.
Im Artikel der Wirtschaftswoche wird zum Beispiel das Weseler Unternehmen LASE vorgestellt. Es hat sich mit innovativen Produkten mit einer ausgezeichneten Qualität im Bereich der Laser-Messtechnik weltweit einen Namen gemacht. Besonders eindrucksvoll ist die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Wesel: Allein „in den vergangenen fünf Jahren stieg die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten um 14 Prozent“.
Wer mehr erfahren möchte, kann die neue Ausgabe der Wirtschaftswoche, überall wo es Zeitschriften gibt, kaufen. Die Wochenzeitschrift erscheint bundesweit jeden Freitag und hat eine Auflage von weit über 150.000 Exemplaren.