(SRH
Hochschule Hamm) Der
Anteil der Tätowierten hat sich im vergangenen Jahrzehnt nahezu
verdoppelt. Inzwischen ist jeder fünfte Mensch in Deutschland
tätowiert, Tendenz steigend. Nicht selten begegnen tätowierten
Menschen plumpe Fragen und Vorurteile. Die Negativassoziationen
entstammen einer Zeit, in der die Körperbemalung vorwiegend in
zwielichtigen Milieus und gewaltaffinen Bereichen der Gesellschaft zu
finden war. Inzwischen gehören auch positiv behaftete
Persönlichkeitsmerkmale wie Kreativität, Aufgewecktheit und
Offenheit zu den Zuschreibungen, die Tätowierten entgegengebracht
werden. Doch warum lassen sich Menschen wirklich tätowieren und was
ist eigentlich dran an dem Bild, das die Gesellschaft von tätowierten
Menschen hat?
Dr.
Sabrina Krauss, Professorin für Psychologie am SRH Campus Rheinland,
gibt am 16. September im Rahmen eines Vortrags Einblicke in die
psychologischen Hinter- und Beweggründe für Tätowierungen und
erörtert mögliche Forschungsansätze zur Ergründung des
Zusammenspiels von Persönlichkeitseigenschaften und Tätowierungen,
die im Rahmen der Veranstaltung diskutiert werden sollen.
Alle
Interessierten sind eingeladen, an der Veranstaltung am 16.09.2020 ab
18:30 Uhr teilzunehmen und interaktiv mitzuwirken.
Unverbindliche
und kostenlose Anmeldungen sind ab sofort unter
https://eveeno.com/vortragpsychologie
möglich.
SRH Hochschule Hamm