Am Mittwoch zieht Sturmtief Kirsten mit Böen zwischen 70 und 100 Kilometer pro Stunde auf. Bereits am Vormittag muss in der Westhälfte mit Einschränkungen im Berufsverkehr gerechnet werden. Bäume können umstürzen und Äste abknicken. Ab den Mittagsstunden erreicht das Sturmfeld des Tiefs auch den Osten. Vor allem in der Nordhälfte wird es richtig ungemütlich mit viel Regen. Im Süden bleibt es trocken, sonnig und mit Werten um 27 Grad sommerlich warm. Im Norden kühlt es sich auf rund 17 Grad ab.
Am Donnerstag ist es von der Nordsee bis zum Erzgebirge noch recht windig. Dort ziehen gebietsweise ein paar Schauer durch. In den anderen Landesteilen beginnt der Tag meist trocken, aber wolkig. Im Tagesverlauf lösen sich die Wolken in der Südhälfte immer mehr auf, sodass sich die Sonne häufiger zeigt. Auch über der Mitte werden die Wolkenlücken größer. Das Thermometer zeigt oft Werte zwischen 18 und 25 Grad an.
Richtung Wochenende bestimmen Tiefdruckgebiete unser Wetter. Mit einem Nordwestwind kühlt es sich sogar noch ein Stück ab. Dazu gibt es einen Wechsel aus Sonne, Wolken und Schauern. Zudem weht vor allem an der Küste ein spürbarer Wind.
Pollenflugvorhersage für Deutschland
Regen dämpft Pollenflug im Norden
Der Flug der Beifußpollen hat seinen Höhepunkt überschritten. Dafür nimmt die Ambrosiablüte weiter an Fahrt auf, deren Pollen starke allergische Reaktionen auslösen können. Der Gräserpollenflug geht dagegen zu Ende.
Am Mittwoch waschen Regenfälle den Blütenstaub nördlich der Mittelgebirge teils aus der Luft. Dort herrscht meist schwacher, nur örtlich mäßiger, im Süden durchweg mäßiger bis starker Pollenflug.
Am Donnerstag nimmt die Blütenstaubkonzentration auch im Norden wieder zu und es dominiert landesweit mäßiger bis starker Pollenflug.