(Pressemeldung
von „Bündnis 90/ Die Grünen Hamm“)
Die
GRÜNEN in Uentrop begrüßen den Sinneswandel von CDU und
Verwaltung, die KITA „Unter dem Regenbogen“ nicht um vier Gruppen
zu einer Groß-KITA auszubauen. Die schon jetzt bestehenden
Verkehrsprobleme, auf die die Anwohner zu Recht hingewiesen haben,
hätten durch den Ausbau dramatisch zugenommen.
Der
KITA-Bedarf im Sozialraum Uentrop ist auch für GRÜNE unstrittig.
Aber natürlich macht es mehr Sinn, dezentrale Standorte in der Nähe
des Bedarfs zu errichten oder auszubauen. Gerade vor dem Hintergrund,
dass die Stadt Hamm klimafreundliche Mobilität fördern will - also
zu Fuß gehen, Bus oder Fahrrad fahren - ist der Rückzug von den
Planungen einer Groß-KITA zu begrüßen. „Diese Planung ist
einfach nicht mehr Zeitgemäß!“, so Sigrid Hegener,
Direktkandidatin für die Grünen im Wahlkreis 10. Sie will sich
dafür einsetzen, dass die Vorschläge der Anwohner zur
Verkehrsberuhigung schnell und ernsthaft durch die Verwaltung geprüft
und konkrete Lösungen erarbeitet werden.
Natürlich tragen auch die Eltern der KITA-Kinder Verantwortung für eine „friedliche Nachbarschaft“. Wenn nicht unbedingt notwendig, sollten die Kinder nicht immer mit dem Auto bis zum Eingang der KITA (oder später der Schule) gefahren werden. „Es kann nicht im Sinne einer zukunftsweisenden Verkehrserziehung sein, wenn die Kinder von früh an lernen, dass Wege vor allem im elterlichen Auto zurückgelegt werden," ergänzt Maike Schmiedecken, Direktkandidatin der Grünen im Wahlkreis 8. Die Diskussion um die sogenannten Eltern-Taxis, die oft andere Kinder und Personen durch fahrende oder parkende Autos gefährden, sind allseits bekannt.
Bündnis
90/ Die Grünen Hamm