(St. Barbara Klinik) Es
wurde unglaublich viel Erde bewegt, das Gelände geebnet, Drainagen
und Kanäle wurden verlegt, ein Regenauffangbecken geschaffen, 5.530
m³ Steine verlegt, 40 Straßenlaternen installiert, Bäume und
Sträucher gepflanzt. Nun war es nach ziemlich genau einjähriger
Bauzeit soweit: Dr. Klaus Goedereis, Vorstandsvorsitzender der St.
Franziskus-Stiftung Münster, konnte gemeinsam mit Geschäftsführer
Thorsten Keuschen die Erweiterung der unteren Parkflächen an der St.
Barbara-Klinik Hamm-Heessen ganz offiziell für die Nutzung
freigeben.
In
den vergangenen Monaten sind 180 zusätzliche Parkplätze an der
Klinik geschaffen worden. Die Erweiterung der Parkflächen war
notwendig geworden, nachdem im Jahr 2017 der Entschluss bekannt
geworden war, dass die Fachabteilungen des St. Josef-Krankenhauses
Hamm-Bockum-Hövel mit allen Leistungen und Mitarbeitenden im Jahr
2022 in die St. Barbara-Klinik integriert werden.
„Die
Parkplatzsituation war vor dem Bau der Erweiterung schon recht
angespannt und mit den zusätzlichen Mitarbeitenden und Patienten
hier am Standort wäre es zukünftig wirklich unzumutbar geworden“,
berichtet Dirk Wiese, Projektmanager im Projekt „wir werden EINS“.
„Vor Baubeginn sind umfangreiche Gutachten und eine
Verkehrsprognose durchgeführt worden, so dass sich die Situation mit
den 180 neuen Parkplätzen jetzt deutlich verbessert hat und auch den
zukünftigen Entwicklungen standhalten sollte.“ Mit den insgesamt
660 Stellplätzen, die nun an der Barbara-Klinik für PKWs zur
Verfügung stehen, liegt die Zahl weit über den in der Bauordnung
geforderten Parkmöglichkeiten.
„Wir sind froh, dass wir
diesen wichtigen Schritt abschließen können“, freut sich
Geschäftsführer Thorsten Keuschen. „In den kommenden Monaten
werden wir den Parkraum hier auf dem unteren Parkplatz vermehrt
brauchen, da wir auf dem oberen Gelände für die anstehenden
Bauarbeiten für Bettenhaus und Funktionstrakt immer wieder
Parkplätze sperren müssen.“
Derzeit
laufen auf dem oberen Gelände bereits vorbereitende Kanalbauarbeiten
und ab Mitte September wird es auch mit dem Bau der Erweiterung des
Bettenhauses weitergehen. Zunächst wird ein kleiner bestehender
Anbau, in dem bisher das Küchenlager und Ambulanzräumlichkeiten
waren, abgerissen um damit Platz für das Bettenhaus zu machen. Im
Anschluss starten dann die Bauarbeiten. Auch in der Klinik sind
bereits erste kleinere Umbauarbeiten abgeschlossen, die eine wichtige
Vorbereitung sind, damit die internen Bauarbeiten für die Ambulanzen
starten können.
St. Barbara Klinik