Markus Lewe bleibt auch weiterhin im Amt. Er gewinnt die Wahl mit 69.705 gegen 62.824 Stimmen. Ein knapper Sieg.
Interessant ist die Stimmverteilung, wenn man sich die Stimmbezirke anschaut.
Auffällig ist, das genau dort, wo die meisten Stimmen vergeben wurden, nämlich 107.090, und die Wahlbeteiligung besonders hoch war (56,93 Prozent), Peter Todeskino klar mit einer Mehrheit von 14 Prozent, das heißt mit 61.041 Stimmen Mehrheit vorne liegt.
Nennenswert weit vorne liegt Peter Todeskino ebenfalls im Bezirk Münster-West mit 45,14 Prozent.
In den anderen Bezirken hat Markus Lewe deutlich abgeräumt.
Kommentar: Und jetzt, was wird Peter Todeskino entscheiden? Er hat die Münsteraner aufgerüttelt, und das mögen die gar nicht. Der Münsteraner an sich ist konservativ bis träge, er mag keine Veränderung. Es ist schwer, ihn aus seiner Komfortzone zu bewegen. Und genau das ist nun teilweise gelungen. Also bitte Herr Todeskino, bleiben Sie in Ihrer zweiten Heimat (nach Kiel) , und suchen Sie keine dritte!