Münster/Tecklenburg. Die Bezirksregierung Münster
nutzt die Jugendherberge seit diesem Sommer als Außenstelle der
Zentralen Unterbringungseinrichtung (ZUE) in Ibbenbüren zur
Unterbringung der Flüchtlinge.
In der Jugendherberge leben aktuell 30
Bewohnerinnen und Bewohner. Sie dürfen das Gebäude nun zunächst nicht
mehr verlassen.
Die Testungen der Bewohnerinnen und Bewohner sowie der
weiteren Mitarbeiter des DRK, das in der Einrichtung als
Betreuungsverband tätig ist, haben am Wochenende begonnen. Ergebnisse
liegen noch nicht vor.
Neben der infizierten DRK-Mitarbeiterin befinden sich bereits fünf weitere Beschäftigte zur Kontaktverfolgung in häuslicher Quarantäne.