Bei der US-Präsidentschaftswahl hat Amtsinhaber Donald Trump Fernsehsendern zufolge den wichtigen Bundesstaat Texas für sich entschieden. Die Sender Fox News und NBC riefen den Republikaner in der Nacht auf Mittwoch (Ortszeit) zum Sieger in dem konservativ geprägten Bundesstaat aus. Trumps Herausforderer Joe Biden hatte sich angesichts guter Umfragewerte Hoffnungen auf einen Erfolg in Texas gemacht - und damit auf die 38 dortigen Wahlleute.
Diese Hoffnungen zerschlugen sich aber, wie auch im sehr wichtigen Swing State Florida mit seinen 29 Wahlleuten. Gute Chancen hat Biden dafür nach wie vor in Arizona. Bislang hat aber nur der Sender Fox News den früheren Vizepräsidenten dort zum Sieger ausgerufen. Offen ist das Rennen nach wie vor unter anderem in Georgia, Michigan, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin.
Für den Sieg bei der US-Präsidentschaftswahl muss ein Kandidat mindestens 270 der insgesamt 538 Wahlleute gewinnen, die auf Ebene der Bundesstaaten vergeben werden. Zuletzt stand Biden bei 223 Wahlleuten und Trump bei 213.
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