Münster (lwl) - Im Rahmen des "Forums" zur Publikation "Public Matters" und zur Ausstellung "The Public Matters" diskutieren am Freitag (13.11.) Wissenschaftlerinnen, Künstler, Kuratoren und Galeristinnen online über die Wirkung von Großveranstaltungen wie den Skulptur Projekten auf die Künstlerinnen und den Kunstmarkt. Das Online-Symposium findet von 11 bis 17 Uhr über die Plattform Zoom statt. Es handelt sich um eine Kooperation der Stiftung Kunstfonds, der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und dem LWL-Museum für Kunst und Kultur in Münster.
Das Symposium mit dem Titel "Skulptur Projekte - Erfolg und Erwartung: Was zeichnet Biografien von Künstlerinnen aus?" findet aufgrund der neuesten Infektionsschutzrichtlinien und der Schließung des Museums als Webinar statt. Die Skulptur Projekte werden als Erfolgsmodell beschrieben hinsichtlich ihrer Wahrnehmung beim Publikum, aber auch für die Künstlerinnen, die sich durch ihre Teilnahme "einen Namen machen" können. Als Ausgangspunkt für die Fragen des Symposiums dienen ausgestellte Archivalien von Ludger Gerdes in der Museumssammlung.Wolfgang Ullrich geht einer Aussage des Künstlers nach und eröffnet seinen Keynote-Vortrag mit dem Titel "Wer keinen Erfolg hat, taugt auch nix".
Die Auswirkungen der Teilnahme an den Skulptur Projekten auf die Biographien der Künstlerinnen, den Kunstmarkt und die Kunst sind Thema dreier Diskussionspanels. Impulsvorträge von Nadine Oberste-Hetbleck und Günter Herzog, beide vom Zentralarchiv für deutsche und internationale Kunstmarktforschung in Köln, sowie Georg Imdahl von der Kunstakademie Münster eröffnen die jeweiligen Gespräche. Es geht um die Rolle von Netzwerk und Ware, den Zusammenhang von Großausstellungen und Marke und schließlich um die Biografie und den Erfolg aus Sicht von Künstlerinnen.
Eine Teilnahme am Symposium und eine Diskussion über einen online-Chat ist möglich über Zoom https://go.wwu.de/95ns6, Kenncode 372616. Das ganze Programm gibt es zum Download unter https://www.lwl-museum-kunst-kultur.de/de/ausstellungen/public-matters/.
Quelle: LWL
Bannerfoto: LWL/Sabine Ahlbrand-Dornseif