Kreis Recklinghausen
"Als Teil des dichtbesiedelten Ballungsraums Ruhrgebiet trifft die Corona-Pandemie unseren Kreis Recklinghausen mit seinen über 615.000 Einwohnern besonders hart. Die Bekämpfung der hohen Infektionszahlen und die damit verbundene Kontaktnachverfolgung waren mit dem eigenen Personal kaum noch zu leisten. Umso dankbarer bin ich Ihnen und Ihrem Ministerium für die tatkräftige Unterstützung durch die Bundeswehr." So beginnt ein Schreiben, das Landrat Bodo Klimpel heute an Bundesministerin Kramp-Karrenbauer versendet hat.
Mittlerweile unterstützen 40 Soldatinnen und Soldaten unsere Verwaltung in der
Kontaktnachverfolgung, 15 weitere entlasten die Hilfsorganisationen in den
mobilen Abstrich-Teams. "Die Soldatinnen und Soldaten leisten großartige
Arbeit, haben sich schnell in die Verwaltung integriert und sind bei den
Kolleginnen und Kollegen der Kreisverwaltung hoch angesehen."
Ihre Mitarbeit habe zu einer deutlichen Verbesserung und Entspannung der aktuellen Situation geführt, für die auch alle Beschäftigten des Kreises Recklinghausen sehr dankbar seien. Genauso bittet er die Bundesministerin, die Dankesworte innerhalb ihres Ministerium zu übermitteln: "Ich würde mich freuen, wenn Sie diesen Dank auch an die entsprechenden Stellen weitergeben würden."