Politiker der Opposition wollen den Ex-Wirecard-Chef in der öffentlichen Sitzung als Zeugen vor allem zu Kontakten mit Politik und Behörden befragen.
Der
parlamentarische Untersuchungsausschuss soll mögliche Versäumnisse der
Bundesregierung und der Behörden im Fall Wirecard aufklären.
Das
Zahlungsdienstleistungsunternehmen hatte Ende Juni Insolvenz angemeldet.
Es soll jahrelang seine Bilanzen gefälscht haben. Insgesamt 1,9
Milliarden Euro, die auf Treuhandkonten in Asien liegen sollten, sind
nicht auffindbar.
Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt wegen gewerbsmäßigen Bandenbetrugs.
jm/ilo
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