Die Fachgruppe Chemieunterricht der Gesellschaft deutscher Chemiker (GDCh) schreibt für das Jahr 2021 drei Preise aus, mit denen die Fachgruppe Personen auszeichnen möchte, die sich durch herausragende Leistungen zur Förderung des Chemieunterrichts und des Experimentalunterrichts sowie der Chemiedidaktik besonders hervorgetan haben. Die Preise sollen während der Fachgruppentagung 2021 in Gießen vergeben werden.
Friedrich-Stromeyer-Preis
Zur Förderung des Chemieunterrichts ist der mit € 3.000 dotierte und von Merck KGaA, Darmstadt, gestiftete Preis bestimmt. Er wird seit 1982 an Lehrerinnen und Lehrer verliehen, die sich für die Vor-Ort Entwicklung und praktische Einführung besonders erfolgreicher Unterrichtskonzepte auf dem Gebiet des Unterrichts an Schulen hervorgetan haben.
Preis für Lehrkräfte an Grundschulen
Zur Förderung der Chemie im Sachunterricht an Grundschulen ist der mit € 1.000 dotierte und von Merck KGaA, Darmstadt gestiftete Preis bestimmt. Er wird seit 2009 an Grundschullehrerinnen und -lehrer vergeben, die sich durch besondere Leistungen zur Stärkung der naturwissenschaftlich-technischen Anteile im Sachunterricht, insbesondere der chemiebezogenen Anteile, verdient gemacht haben.
Manfred-und-Wolfgang-Flad-Preis
Der mit € 4.000 dotierte Preis, gestiftet vom Institut Dr. Flad, wird für besonders gelungene Experimentalvorträge auf Jahrestagungen der Fachgruppe, für die experimentelle Erschließung eines fachwissenschaftlichen Gebietes im Hinblick auf Ausbildung, Unterricht und Lehre oder für die Entwicklung eines neuartigen Experimentes für den Chemieunterricht verliehen.
Vorschläge können bis zum 12. Januar 2021 unter www.gdch.de/fgcu eingereicht werden.
Quelle: Chemieunterricht in der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh)