Im gesamten Jahr 2018 war mit 47.400 Tonnen importierter Feuerwerkskörper ein Rekordwert erreicht worden. Im Jahr 2019 gab es demgegenüber einen Rückgang um elf Prozent auf 42.200 Tonnen. Damals wurden wegen der Feinstaubbelastung und vor dem Hintergrund des Klimawandels in zahlreichen Innenstädten Feuerwerksverbote ausgesprochen. Diese gibt es in diesem Jahr erneut.
Ein zwischenzeitlich vor dem Hintergrund der Coronakrise diskutiertes grundsätzliches Feuerwerksverbot beschlossen die Ministerpräsidenten der Bundesländer am vergangenen Mittwoch aber nicht. Die Befürworter eines solchen Verbots begründeten ihre Forderung auch damit, dass die Krankenhäuser von den jedes Jahr durch Feuerwerk verletzten Patienten entlastet werden sollten.
ran/cfm
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