Münster (SMS) - Anfang 2020 war es soweit: Mit der stadtweiten Einführung der Wertstofftonne zur Entsorgung von Abfällen aus Metall, Kunststoff und Verbundstoff ist die Abfalltrennung für die Münsteranerinnen und Münsteraner noch einfacher und komfortabler geworden.
Die Übergangszeit, in der die Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (AWM) und das Unternehmen Remondis parallel zur Leerung der Wertstofftonne auch noch Gelbe Säcke mitnehmen, endet am 31. Januar 2021. Ausgegeben werden die Gelben Säcke bereits seit zwei Wochen nicht mehr.
„Die Übergangszeit ist ein Service für die Bürgerinnen und Bürger, damit diese testen können, ob das Volumen ihrer Wertstofftonne ausreicht. Im Notfall darf für die Entsorgung von Verpackungen in dieser Zeit noch auf den Gelben Sack zurückgegriffen werden“, erklärt AWM-Sprecherin Manuela Feldkamp.
Bei der Erstaufstellung der Gefäße hatten sich AWM und Remondis an der Größe der jeweiligen Restabfalltonne orientiert. Die Faustregel: Wer eine Restabfalltonne mit einem Volumen von bis zu 90 Litern hat, erhielt eine 120-Liter-Wertstofftonne. Ab einer 120-Liter-Restabfalltonne, wurde eine Wertstofftonne mit mindestens 240 Liter Fassungsvermögen aufgestellt.
Sollte das Volumen der Wertstofftonne nicht ausreichen, sollten Eigentümerinnen und Eigentümer bzw. Verwalterinnen und Verwalter zeitnah schriftlich bei den AWM eine größere Tonne beantragen - unabhängig davon, ob die Leerung durch die AWM oder Remondis erfolgt.
Kosten fallen für den Wechsel nicht an. Das Formular ist unter www.awm.muenster.de in der Rubrik „Service/Behälterarten und –größen“ abrufbar. Fragen beantwortet der AWM-Kundenservice unter Tel. 0251/60 52 53.
Quelle: Stadt Münster
Foto: Stadt Münster