Johnny Cash verstarb im Alter von 71 Jahren in 2003. Er hinterließ einen so großen Fußabdruck in der Musik, dass jungen Leuten der Name JoHnny Cash auch heute noch ein Begriff ist und seine Stimme die Welt bis in die heutigen Tage prägt. 2005 versucht der Regisseur James Mangold, das Leben und die Vergangenheit des Sängers erfolgreich zu repräsentieren.
Nervosität, ein grübelndes und nachdenkliches Gesicht und eine tobende Menge im Nebenraum, die sehnlichst Johnny Cash auf der Bühne brüllen hören will. Das Konzert findet nicht etwa in einer Konzerthalle oder in einem Theater statt, nein, es findet in einem Gefängnis statt, in dem Folsom State Prison. Ein Gefängnis in Kalifornien, wo JoHnny Cash kurz davor ist, ein Konzert zu geben, für die Insassen, die tobende Menge.
So beginnt der Film mit Joaquin Phoenix in der Hauptrolle und Reese Witherspoon als June Carter, die eine bedeutende Rolle in Cashs Leben spielt.
Der Film erzählt uns, beginnend in seiner Kindheit, den Weg, den Johnny Cash gehen musste, um "der" Johnny Cash zu werden.
Der Sänger hatte kein leichtes Leben. Nach einem schweren Verlust in der Kindheit, welches sein komplizierten Verhältnis zu seinem Vater begründet und sein späterer Faible zum Alkohol, bereiten die Höhen und Tiefen in seinem Leben.
Die Gitarre in der Hand verlässt ihn dennoch nie.
Der nun 15 Jahre alte Film, lädt zu einem gemütlichen FIlmeabend im kalten Dezember ein. Lasst euch von der Musik berauschen (Joaquin Phoenix singt selbst zum großen Teil!), lernt Johnny Cash kennen und fiebert mit. Aktuell ist der Film auf Netflix, Amazon Prime und Joyn erhältlich.