Die Zutaten:
- 500 g Mehl
- 125 g Zucker
- 250 g kalte Butter
- 8 Eier
- das Mark einer Vanilleschote
- Vanillezucker
- eine Prise Salz
Das Vorgehen:
Ganz klassisch gibt der geneigte Plätzchenbäcker das Mehl in eine Schüssel und drückt eine Vertiefung in die Mitte. Hinein schüttet er Zucker, Butterflocken, eine Prise Salz und das Mark einer Vanilleschote. Nicht zuletzt kommen die Eigelbe hinzu – und davon nicht zu knapp. Ganze sieben Exemplare verfeinern den Teig und verleihen den Plätzchen ihre goldgelbe Farbe.
Das Kneten verlangt dem Plätzchenbäcker (auch mit Mixer) einige Muskelkraft ab. Danach aber sei den Armen eine Pause vergönnt, denn der klebrige Klumpen lagert abgedeckt wahlweise im Kühlschrank oder auf dem Balkon. Sind mindestens 60 Minuten vergangen und die Arme wieder fit, wird die Küchenrolle geschwungen und der Teig platt gewalzt.
Danach kommt - versprochen – das letzte Ei ins Spiel. Das Eigelb verquirlt der Bäcker mit etwas Vanillezucker und verteilt es mithilfe eines Pinsels auf die ausgestochenen Plätzchen.
Das Beste kommt bekanntlich zum Schluss: Ob Schokolade, Walnüsse oder bunte Perlen - beim Verzieren sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt.
Je nachdem wie knusprig der Bäcker sie wünscht und wie stark der Ofen heizt, sollten die Plätzchen 8-12 Minuten bei 200 °C backen.
Inspiration aus: „Weihnachtsplätzchen“ von Hanna Jaacks, Falken-Verlag, S. 48.