Frankfurter Rundschau - (ots) - Millionen
von US-Amerikanerinnen und US-Amerikaner können nun ihre Wohnungen
bezahlen oder Essen kaufen.
Doch für viele Geschäfte und Selbstständige
kommt die Hilfe zu spät.
Die teils verfeindeten Parteien haben zu lange
gestritten. Die Republikaner wollten stärker Firmen, die Demokraten
Bedürftigen beistehen.
So gesehen rundet das Hilfspaket das schlechte
Corona-Krisen-Management der USA ab.
Die sozialen Hilfssysteme sind für
solch eine Krise nicht ausgelegt. Aber vor allem US-Präsident Donald
Trump hat die Pandemie ignoriert, verharmlost und nötige Schritte
behindert. Auch am Wochenende hat er sich mehr um seinen Feldzug gegen
das Wahlergebnis gekümmert als um die Hilfen.
Dennoch könnte die Einigung der erste Schritt hin zu einer angemesseneren Corona-Politik sein. Dazu müssten sich vor allem die Republikaner noch mehr von der falschen Politik Trumps entfernen.