Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat die Ziele der ersten "Leadership-Reise der DFB-Akademie" konkretisiert. Direktor Oliver Bierhoff hatte bereits am Montag bei einem Workshop in Berlin davon berichtet, dass er Anfang Dezember gemeinsam mit zahlreichen Bundesliga-Managern in die USA aufbrechen wird.
An der Reise vom 2. bis 5. Dezember ins Silicon Valley nehmen 17 Klubvertreter teil. Darunter sind Fredi Bobic (Eintracht Frankfurt), Max Eberl (Borussia Mönchengladbach), Michael Preetz (Hertha BSC), Stefan Reuter (FC Augsburg), Hasan Salihamidzic (Bayern München), Sebastian Kehl (Borussia Dortmund), Rouven Schröder (FSV Mainz 05), Jochen Saier (SC Freiburg), Jörg Schmadtke (VfL Wolfsburg) und Simon Rolfes (Bayer Leverkusen).
Stationen des US-Trips werden Facebook, die Uni Stanford, San Jose Sharks (NHL) und die San Francisco 49ers (NFL) sein. Dort sollen "Erkenntnisse gesammelt und ihr Mehrwert für den deutschen Fußball erörtert" werden.
"Dass sich Entscheidungsträger der Vereine mitten in der Saison den Freiraum für solch eine Reise nehmen, bestätigt unser Ansinnen, solche Angebote mit der DFB-Akademie bereitzustellen", sagte Bierhoff: "Die DFB-Akademie tritt als Netzwerker und Brückenbauer auf, um dem deutschen Spitzenfußball und seinen Vereinen neue Impulse außerhalb des Tagesgeschäfts zu ermöglichen. Es wird sehr spannend sein, in den USA unter anderem die Themen Digitalisierung, Technologie und Innovation zu erleben."
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