Münster im Jahr 1410: Der Handel blüht. Die Kaufleute auf dem Prinzipalmarkt machen gute Geschäfte, einflussreiche Erbmänner bestimmen die Geschicke der Stadt, und Abend für Abend schallt das Horn des Türmers von Sankt Lamberti durch die mittelalterlichen Gassen. Welche Spuren hat diese Zeit in Münster hinterlassen? Wieviel Mittelalter steckt heute noch in der modernen Universitätsstadt?
Die dreiteilige Dokumentation der WDR-Reihe „Heimatflimmern“ begibt sich auf eine Zeitreise angefangen mit „Die Römer am Rhein“. Die weiteren Folgen führen ins mittelalterliche Münster mit seinen Kaufleuten und in die Zeit der Jahrhundertwende, als in Essen die Kohle den Fortschritt brachte. Jede Folge zeigt über aufwändige Animationen, wie die Menschen in NRW damals gelebt und welche Spuren sie hinterlassen haben.
Der erste Teil der Dokureihe „Heimatflimmern“ ist am 15. Januar um 20:15 Uhr sowie am 17. Januar um 11 Uhr im WDR Fernsehen zu sehen (45 Min.; Regie: Raphael Wüstner). “Die Kaufleute von Münster“ gibt es am 22. Januar im WDR Fernsehen, „Wie der Fortschritt nach Essen kam“ am 29. Januar. Die Redaktion haben Thomas Kamp und Christiane Hinz.
Quelle: WDR
Foto: WDR/Story House Productions/Jürgen Rehberg. In Münster arbeitet die Frauengemeinschaft der Beginen hart, um zu überleben. Obwohl sie keine Nonnen sind, leben Beginen damals wie heute in ihrem Mehrgenerationenhaus nach christlichen Werten und pflegen sie Arme und Kranke.