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Sieger der Vendee Globe steht noch nicht fest

Der Franzose Charlie Dalin hat am Mittwochabend als erster Segler der neunten Ausgabe der Vendee Globe das Ziel vor Les Sables-d'Olonne erreicht.

Ob der 36-Jährige, der für die rund 50.000 Kilometer lange Route 80 Tage und 6:15,47 Stunden benötigte, auch über den Sieg bei der Regatta einmal um die Welt jubeln darf, steht aber aufgrund von anzurechnenden Zeitbonifikationen noch nicht fest. 

Dem Hamburger Boris Herrmann (6:00 Stunden) sowie Dalins Landsmännern Yannick Bestaven (10:15) und Jean Le Cam (16:15) wird für die Rettungsaktion des schiffbrüchigen Kevin Escoffier mit Ankunft Zeit gutgeschrieben. Herrmann lag am Abend auf Rang drei. Die Veranstalter erwarten den 39 Jahre alten ersten deutschen Starter bei der prestigereichen Regatta nach Mitternacht und nach dem Zweitplatzierten Louis Burton im Ziel.

Am 8. November hatten sich die Abenteurer auf die rund 50.000 Kilometer lange Reise einmal um die Welt gemacht und dabei schweren Wetterkapriolen getrotzt. Dass kurz vor dem Ziel fünf Segler so dicht beisammen sind und noch um das Podium streiten, hat es seit der ersten Austragung 1989 nicht gegeben.


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