„Nach der vorsichtigen Prognose von Seiten der Bahn Anfang dieser Woche, ist
es nun dringend erforderlich, alle Beteiligten an einen runden Tisch zu
bekommen: Verkehrsexperten aller Kreise und der Stadt Münster, NWL, ZVM,
Bezirksregierung, Deutsche Bahn und das Eisenbahnbundesamt müssen dieses
Projekt gemeinsam und transparent vorantreiben“, fordert
FDP-Fraktionsvorsitzender Jörg Berens. „Die Verkehrswende kann nur gelingen,
wenn alle Verantwortlichen klar beteiligt werden, um konkrete Pläne zu
formulieren und Konzepte erstellen, die auch von Anfang an auf ihre Machbarkeit
geprüft werden“, ergänzt Simon Haastert, verkehrspolitischer Sprecher der
FDP-Ratsfraktion.
Dass die Pläne für eine S-Bahn Münsterland vorgestellt wurden, ohne aber die
Deutsche Bahn von vornherein einzubeziehen, verwundert auch den Vorsitzenden
der FDP Münster Paavo Czwikla: „Es entsteht der Eindruck, dass es bei
vollmundigen Ankündigungen der Stadtspitze bleibt, auf die keine Taten folgen.
Eine Bündelung aller Aktivitäten in einem Amt für Mobilität sollte dringend
angegangen werden."
Münsterland S-Bahn 2030: Gemeinsame Impulse für die Verkehrswende
„Die Verkehrswende kann nur gelingen, wenn alle Verantwortlichen klar beteiligt werden"