Hamm. Die starken Niederschläge verziehen sich im Moment in Richtung Norden. Die Direktorin der Autobahn Westfalen, Elfriede Sauerwein-Braksiek, hofft auf eine Wetterberuhigung und dankte den Spediteuren und LKW-Fahrern für ihr Verständnis: „Ich weiß, dass die Situation für viele nicht einfach war, das haben mir die vielen Anrufe und Mails gezeigt, die ich heute bekommen habe“, so Sauerwein-Braksiek. „Ich hoffe allerdings auch, dass wir so eine angespannte Situation nicht so schnell wieder bekommen.“ Sauerwein-Braksiek dankte den sonstigen beteiligten Behörden, vor allem den Polizeidienststellen, für ihre Unterstützung und gute Zusammenarbeit in den vergangenen Stunden. Zahlreiche querstehende LKW hatten am Sonntag zu der seltenen Entscheidung geführt, die Autobahnen für LKW zu sperren. Häufig kamen die Streu- und Räumdienste nicht mehr durch.
Zwei Stunden länger, bis Mitternacht, bleibt noch das Fahrverbot im Landkreis Osnabrück auf den Autobahnen A1, A30 und A33 bestehen.
Die Autobahn Westfalen appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, Platz für
die Räum- und Streufahrzeuge zu machen. Die mehr als 400 Straßenwärter
werden weiterhin rund um die Uhr im Einsatz sein, um die Autobahnen in
der Region schnee- und eisfrei zu bekommen.
Autobahn GmbH des Bundes