Münster - (SMS) - Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen sind eine beliebte Kombination. Wenn der auf dem eigenen Dach erzeugte Strom für den Betrieb einer Wärmepumpe genutzt wird, kann CO2-neutral geheizt werden – und die Heizkosten werden verringert. Spannende Infos und praxisnahe Tipps stellt die Koordinierungsstelle für Klima und Energie in einem Online-Vortrag am Donnerstag, 18. Februar, ab 17 Uhr vor.
Georg Reinhardt von der städtischen Koordinierungsstelle für Klima und Energie, stellt anhand von Fotos und Erfahrungsberichten ein Praxisbeispiel vor. Im Anschluss geht Jana Lange, ebenfalls von der städtischen Klimaschutzstelle, auf die verschiedenen Fördermöglichkeiten ein. Für individuelle Fragen ist ausreichend Zeit eingeplant.
Viele Hauseigentümerinnen und Hauseigentümer beschäftigt die Frage, ob sich die Anschaffung lohnt und wie aufwändig der Prozess sich gestaltet. "Die Kosten für PV-Anlagen sind in den letzten Jahren extrem gesunken, die Anschaffung rechnet sich in den meisten Fällen schon nach zehn bis 15 Jahren", erläutert Reinhardt. Die Anschaffung muss nicht kompliziert sein: Mittlerweile gibt es in Münster schon einige Solarfirmen, die von der Planung bis zur Installation alles aus einer Hand anbieten, inklusive Unterstützung bei den Förderanträgen.
Ist das eigene Dach überhaupt für eine Photovoltaikanlage geeignet? Darüber gibt das Solarkataster der Stadt Münster Aufschluss. Auch eine individuelle Wirtschaftlichkeitsrechnung wird dort in wenigen Schritten ausgegeben.
Um Anmeldung zum Vortrag wird gebeten (klimaschutz@stadt-muenster.de). Der Link
für die Teilnahme wird anschließend verschickt. Weitere Informationen zum
Klimaschutz in Münster und zum Solardachkataster gibt es unter www.klima.muenster.de.
Stadt Münster vom 16. Februar 2021