Im Rahmen von Baumaßnahmen sind heute vier 250-Kilogramm-Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg im Westfalenpark gefunden worden. Diese müssen noch heute durch einen Experten vom Kampfmittelräumdienst der Bezirksregierung Arnsberg entschärft werden.
Aus diesem Grund schließt heute der Westfalenpark bereits um 14:30 Uhr, um den in der Karte beigefügten Radius zu evakuieren. Zivilbevölkerung muss nicht evakuiert werden. Lediglich das Radisson Blue Hotel und Teile der Kleingartenanlage „Am neuen Hain“ sind betroffen. Im Zuge der Entschärfung muss die B54 ab ca. 16 Uhr gesperrt werden.
Die Entschärfung hat auch Auswirkung auf den öffentlichen Personennahverkehr. So kommt es zu Einschränkungen der DB-Linie zwischen Hörde und Westfalenstadion und ab ca. 15 Uhr zu Beeinträchtigungen bei den Stadtbahnlinien U45 und U49.
Zunächst wird an der Haltestelle „Westfalenpark“ kein Ausstieg und Zustieg mehr möglich sein. Ab etwa 16 Uhr muss dann der reguläre Linienweg beider Linien vorübergehend unterbrochen werden.
Das bedeutet im Einzelnen: Die Linie U45 endet an der Haltestelle „Markgrafenstraße“. Somit entfallen zeitweise die Haltestellen „Westfalenpark“ und „Remydamm“.
Die Linie U49 wird bis zur Haltestelle „Karl-Liebknecht-Straße“ auf dem Linienweg der Haltestelle U41 geführt. Es entfällt die Haltestelle „Westfalenpark“. Eine Stadtbahn pendelt zudem im Streckenabschnitt zwischen der Endstelle „Hacheney“ und „Rombergpark“.
Von Hacheney kommend ist über den Umstieg an der Haltestelle „Rombergpark“ in die Buslinie 440 bis „Brünninghausen“, die Weiterfahrt mit der Buslinie 450 bis „Westfalenhallen“ und den anschließenden Umstieg in die Stadtbahnlinie U46 weiterhin eine Anbindung an die Innenstadt garantiert. Dies gilt ebenso in der Gegenrichtung.
DSW21 weist zudem darauf hin, dass die Linienverknüpfung zwischen U46 und U45 ab „Westfallenhalle“ vorübergehend aufgehoben wird. Die U46 endet dort.
Die Einschränkungen können bis in den Abend hinein andauern.
Alle weiteren Informationen entnehmen Sie bitte der offiziellen Twitter-Seite der Stadt Dortmund www.twitter.com/stadtdortmund unter dem Hashtag #dobombe
Stadt Dortmund vom 18. Februar 2021