"Tschüss Mama, ich gehe alleine zur Schule." Wenn Kinder den Weg gut kennen, sollten sie laufen dürfen. Foto: djd/amicoo GmbH
Lehrer und Schulleiter begrüßen es jedoch, wenn die Schüler den Schulweg allein bewältigen. Denn dann bewegen sie sich, kommen wacher im Unterricht an und die unübersichtliche und damit gefährliche Verkehrssituation vor dem Schulgebäude wird aufgelöst. Den Schulweg als Erstklässler alleine zu meistern, ist gar nicht schwierig.
Fünf Tipps für einen sicheren Schulweg
-Spätestens nach ihren ersten Weihnachtsferien sollten auch Erstklässler sicher genug sein, um sich auf bekannten Pfaden zurechtzufinden. Vor dem ersten Alleingang sollten die Eltern den Weg mit dem Kind gemeinsam üben. Weisen Sie es auf Fußgängerüberwege, Ampeln und Gefahrenstellen hin und lassen Sie es auch ein Stück vorauslaufen, um zu sehen, wie es sich verhält.
- Gemeinschaft macht stark. Daher sollten Sie eine Laufgruppe für Ihr Kind organisieren, in der es mit Schülern aus der Nachbarschaft gemeinsam den Weg bestreitet.
- Spezielle Kinderhandys geben mehr Sicherheit. Das Modell "amicoo Xplore" beispielsweise ist ein handliches Gerät in der Größe eines Autoschlüssels. Ihr Kind kann mit nur einem Tastendruck bei Ihnen anrufen oder Anrufe entgegennehmen. Das gibt Ihnen im Alltag ein beruhigendes Gefühl und eine Handlungsmöglichkeit, wenn etwas einmal nicht rund laufen sollte. Das Gerät besitzt kein Display und keinen Internetzugang. Im Bedarfsfall lässt sich eine Ortungsmöglichkeit aktivieren.
- Wenn der Schulweg zu weit ist, sollten Sie Ihren Sprössling trotzdem nicht bis vor das Schultor fahren. Besser ist es, 200 Meter vor der Schule zu halten und es den Rest zu Fuß gehen zu lassen. Mit dem Fahrrad dürfen viele Schüler erst in die Schule kommen, wenn sie die Fahrradprüfung in der 4. Klasse bestanden haben.
- Jacken und Schulranzen sollten mit reflektierenden Leuchtstreifen ausgestattet sein. Das erhöht die Sicherheit an dunklen Vormittagen.
Aufmacherfoto: "Tschüss Papa, den Schulweg schaffe ich alleine": Mit kleinen Hilfsmitteln ist das kein Problem. Dazu kann auch ein spezielles Kinderhandy gehören. Foto: djd/amicoo GmbH