"Wir wussten, dass es ein harter Kampf wird, vorne mitzuspringen, oder sogar auf das Podium zu kommen", sagte Althaus: "Es ist natürlich schade, wenn man bei der Heim-WM nicht auf dem Podest steht."
Deutschland (873,1) fehlten nach acht Sprüngen letztlich umgerechnet 34,5 Meter zu Platz drei. Althaus, im Einzel als Zehnte die beste DSV-Springerin, war erneut die Stärkste und sprang auf 94,0 sowie 94,5 m. Zudem kamen Anna Rupprecht (Degenfeld/90,0+90,5), Juliane Seyfarth (Ruhla/88,5+90,5) und WM-Debütantin Luisa Görlich (Lauscha/85,0+94,5) zum Einsatz.
Die zweimalige Einzel-Weltmeisterin Carina Vogt (Degenfeld) war nach ihrem 30. Platz im Einzel nur Zuschauerin. Bei der WM-Premiere 2019 in Seefeld hatte sie gemeinsam mit Althaus, Seyfarth sowie der momentan verletzten Ramona Straub Gold vor Österreich und Norwegen gewonnen. Nach langer Wettkampfpause wegen eines Kreuzbandrisses ist Vogt weit von ihrer Bestform entfernt.
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