Golf-Superstar Tiger Woods ist nach seinem folgenschweren Autounfall und der Verlegung in ein anderes Krankenhaus in Los Angeles offenbar wieder besser gelaunt. "Tiger wurde ins Cedars-Sinai Medical Center verlegt und hat dort am Morgen Nachbehandlungen erhalten. Diese waren erfolgreich, er erholt sich nun und ist in guter Stimmung", heißt es in einem Statement auf dem Twitter-Account des 15-maligen Major-Gewinners. Woods bedankte sich zudem für die "wundervolle Unterstützung und Botschaften in den letzten Tagen". Weiter gebe es derzeit nichts mitzuteilen.
Woods hatte bei einem selbstverschuldeten Autounfall nahe Los Angeles schwere Beinverletzungen erlitten. Der 45-Jährige war am Dienstag allein auf einer für Unfälle berüchtigten Straße unterwegs, als sein Geländewagen in den Mittelstreifen geriet, auf die Gegenfahrbahn geschleudert wurde, gegen einen Baum prallte und sich anschließend mehrfach überschlug.
Woods unterzog sich einer komplizierten Operation, um "erhebliche orthopädische Verletzungen" an seinem rechten Unterschenkel und Knöchel zu behandeln. Dazu gehörte das Einsetzen eines Stabes in Woods' Schienbein und die Verwendung einer Kombination von Schrauben und Stiften, um seinen Fuß und Knöchel zu stabilisieren. Ob Woods seine professionelle Golfkarriere fortsetzen kann, erscheint offen.
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