Dem Forschungsverbund stehen bis zum Abschluss der Studien im Jahr 2025 insgesamt drei Millionen Euro zur Verfügung. Schwerpunkt ist die Ausbildung und Vernetzung von Doktoranden.
„Wenn wir verstehen, wie genau hier neurobiologische, psychologische und physiologische Prozesse zusammenwirken, gelingt es uns, entsprechende Biomarker zu identifizieren. Diese können dann nicht nur die Diagnose vereinfachen, sondern vor allem zu einer besseren Behandlung beitragen“, erläutert Frauke Nees, Direktorin des Instituts für Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein.
Beantragt hat die Förderung ein Konsortium aus europäischen Universitäten, die sich im „Happy-Netzwerk“ zusammengeschlossen haben. Professorin Ipek Yalcin vom französischen Centre National de la Recherche Scientifique koordiniert das Netzwerk.
Aus Deutschland beteiligen sich außerdem das Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim und die Universität Heidelberg an dem Projekt.
hil/aerzteblatt.de
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