August Macke gehört zu den berühmtesten deutschen Expressionisten. In seiner recht kurzen Schaffenszeit schuf er eine große Bandbreite an Kunstwerken, Skizzen und Zeichnungen. Immer unterstützend an seiner Seite war Elisabeth Macke, seine Ehefrau.
In über 200 Zeichnungen und Gemälden hat August Macke sie porträtiert. Elisabeth, „mein zweites Ich“, wie er sie nannte, inspirierte ihn zu Kunstwerken von Spaziergängen und Modegeschäften. Aber sie war noch mehr für den Künstler als Muse und Modell. Elisabeth managte sein Künstlerdasein, spann einflussreiche Kontakte und sorgte nach dem frühen Tod Augusts dafür, dass er nicht in Vergessenheit geriet.
Erstmalig zeigt eine Ausstellung ihr Wirken, ihre Netzwerke und ihre Bedeutung anhand von Werken des Künstlers, die aus der umfangreichen Macke-Sammlung des Museums stammen und durch einzelne Leihgaben ergänzt werden.
In der Studiogalerie findet parallel die Familienausstellung „August und das Zirkuspferd“ statt. August Macke liebte den Zirkus und hielt immer wieder Szenen und Stars aus der Manege fest. Die Familienausstellung gibt einen Einblick in diese faszinierende Welt.
Interaktive Elemente laden Kinder ab drei Jahren, ihre Familien und Freunde ein, kreativ zu werden und spielerisch in die Kunst August Mackes einzutauchen.