Das Bundesverwaltungsgericht prüft, ob das Verbot des rechtsextremen "Compact"-Magazins rechtens ist. Zwischen Pressefreiheit und verfassungsfeindlicher Hetze steht viel auf dem Spiel.
Über 8600 antisemitische Vorfälle im Jahr 2024 – ein neuer, erschreckender Rekord. Der Hass auf Jüdinnen und Juden nimmt zu, oft unter dem Deckmantel politischer Kritik. Es braucht endlich entschlossenes Handeln.
Der Brandanschlag auf jüdische Aktivisten in Boulder ist ein weiterer Beweis für den eskalierenden Antisemitismus in den USA. Die Tat war kein Einzelfall, sondern Teil eines gefährlichen Trends – und ein politisches wie gesellschaftliches Alarmsignal.
Mit Einreiseverboten und Finanzsanktionen attackiert Trump Harvard – und damit die Idee der freien, internationalen Wissenschaft. Was als Kampf gegen „Eliten“ inszeniert wird, ist ein Frontalangriff auf Demokratie und Bildung.
Israels Vorgehen im Gazastreifen stellt Deutschlands Haltung zu Waffenlieferungen auf den Prüfstand. Die politische Debatte wächst – zwischen Solidarität, Völkerrecht und der Frage, was historisches Verantwortungsbewusstsein heute bedeutet.
Die Entscheidung der Trump-Regierung, Harvard die Aufnahme ausländischer Studierender zu verbieten, ist mehr als eine Verwaltungsmaßnahme – sie ist ein gefährlicher Präzedenzfall politisch motivierter Einflussnahme auf Universitäten.
Zwei israelische Botschaftsmitarbeiter wurden vor dem Jüdischen Museum in Washington erschossen. Der Täter, der "Free Palestine" rief, wurde festgenommen. Der Vorfall löst Entsetzen aus – und wirft dringende Fragen zum Schutz jüdischen Lebens auf.
Harvard erhält keine Bundeszuschüsse mehr – ausgerechnet wegen Protesten auf dem Campus. Bildungsministerin McMahon begründet den drastischen Schritt mit fragwürdigen Vorwürfen an die Elite-Uni.
Bei der Gedenkfeier zur Befreiung des KZ Bergen-Belsen vor 80 Jahren stand die Warnung vor einer Relativierung des Holocausts im Mittelpunkt. Doch politische Spannungen rund um die Zeremonie zeigen, wie schwierig Erinnerungskultur heute geworden ist.
Die Harvard-Universität geht juristisch gegen die US-Regierung vor – ein beispielloser Vorgang, der weit über einen Haushaltsstreit hinausgeht. Es geht um politische Einflussnahme, Redefreiheit und die Zukunft der unabhängigen Wissenschaft in den USA.
Papst Franziskus hat trotz gesundheitlicher Schwäche die Ostermesse in Rom gefeiert. Tausende Gläubige jubelten ihm zu, als er im offenen Papamobil über den Petersplatz fuhr. In seiner Osterbotschaft sprach er über weltweite Konflikte, Antisemitismus und das Recht auf Religionsfreiheit.
Harvards Ungehorsam ist mutig – doch der Preis, den es zahlen muss, wirft einen Schatten auf die Zukunft kritischer und freier Bildung in den Vereinigten Staaten.
Nach den gewaltsamen Übergriffen auf israelische Fußballfans in Amsterdam hat ein niederländisches Gericht fünf Männer verurteilt. Die Angriffe hatten weltweit für Entsetzen gesorgt. Wie das Gericht urteilte und welche Folgen der Fall hat, erfahren Sie hier.
Nach einem Aufruf zur Tötung von Juden wurde ein Islamprediger aus Bayern wegen Volksverhetzung verurteilt. Das Amtsgericht Weiden sprach eine Bewährungsstrafe aus. Der Fall zeigt die Grenzen von Religions- und Meinungsfreiheit auf.
Eine neue Studie zeigt besorgniserregende Entwicklungen in Deutschland: Ausländerfeindlichkeit steigt auch im Westen dramatisch an. Experten warnen vor einer gefährlichen gesellschaftlichen Spaltung.
Trotz leichter Rückgänge bleiben antisemitische Straftaten in Deutschland auf einem erschreckend hohen Niveau. Die Zahlen verdeutlichen eine brisante Entwicklung und eine klare Forderung nach mehr Prävention.
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, Felix Klein, hat sich besorgt zur Sicherheitslage von Juden und Jüdinnen in Deutschland geäußert. "Seit dem Holocaust sind Juden in Deutschland nicht mehr in so großer Gefahr gewesen wie heute", sagte er den Funke-Zeitungen vom Wochenende
Aufgrund eines Haftbefehls wurde ein mutmaßliches Mitglied einer rechtsextremistischen kriminellen Vereinigung festgenommen. Zudem wurden seine Räumlichkeiten durchsucht.
Die deutsche Welle schlägt den richtigen Weg gegen Antisemitismus ein. Die CDU/CSU unterstützen das notwendige Maßnahmenpaket und haben Vertrauen in den weiteren Prozess.
.Das "ZDF-Morgenmagazin" berichtet am Montag, 24. Januar 2022, von 6.00 bis 9.00 Uhr, live von dem Ort, an dem 1942 die Weichen für die systematische Massenvernichtung der Juden Europas gestellt wurden.
Integrationsminister Stamp: Nordrhein-Westfalen setzt ein starkes Zeichen gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Diskriminierung und plant weitere Meldestellen für Vorfälle unterhalb der Strafbarkeitsgrenze.
"Sie sind Mörder, sie töten Kinder, die fünf oder sechs Jahre alt sind. Sie sind erst zufrieden, wenn sie ihr Blut aussagen", hatte Erdogan über die Israelis gesagt.
Anlässlich des Gedenktags zur Befreiung vom Nationalsozialismus am 8. Mai haben Vertreter der FDP Münster am Donnerstag die Gedenkstätte Villa ten Hompel besucht.
Der Hip-Hop beziehungsweise Rap gilt als wichtigste Jugendkultur der Gegenwart und zählt zu einem wichtigen Segment der Musikindustrie. Immer wieder entzündeten sich öffentliche Debatten über menschenfeindliche Texte der meist männlichen Künstler.
Im Wettbewerb „Shalom – jüdisches Leben heute!“ sind Schüler der 7. und 8. Klassen aller Schulformen im Regierungsbezirk Münster eingeladen, bis zum 2. Juli 2021 kreative Projekte rund um jüdische Kultur und Religion in Deutschland zu gestalten.
Der Weg für das Gesetz gegen Hasskriminalität und Rechtsextremismus ist frei: Bundestag und Bundesrat billigten am Freitag die Neuregelung zur Bestandsdatenauskunft, mit der auch die geplanten neuen Bestimmungen zum Vorgehen gegen Hass im Netz umgesetzt werden können.
"Die beschlossenen Maßnahmen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus dürfen nicht in der Schublade verschwinden", warnte Schuster. Die Aufarbeitung des Verbrechens von Hanau sei noch nicht abgeschlossen.
zur gemeinsamen virtuellen Gedenkveranstaltung des World Jewish Congress und der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau zum Internationalen Holocaust-Gedenktag am 27. Januar 2021
Die Bezirksregierung Münster kündigt einen jährlichen Schülerwettbewerb zum Thema Judentum an. Laut der Regierungspräsidentin solle sich der Blick auf heute lebende Juden richten.
70 Jahre Zentralrat der Juden - "Kritischer Wächter und Mahner, kompetenter Anwalt jüdischer Anliegen und verlässlicher Partner in Politik und Gesellschaft" - mit diesen Worten würdigte Kanzlerin Merkel den Zentralrat der Juden zu seinem 70-jährigen Bestehen.
Judenfeindlichkeit gibt es demnach unter Rechtsextremisten, Islamisten und auch Linksextremisten. Antisemitismus sei "schon immer eine erstaunliche Gemeinsamkeit von verschiedenen Demokratiefeinden gewesen", erklärte BfV-Präsident Thomas Haldenwang.
Das Video mit den Aufnahmen wird gezeigt, das der Angeklagte Stephan B. von dem Anschlag auf die Synagoge in Halle und seinen anderen Taten live ins Internet gestellt hatte.
Dem 28-Jährigen werden zweifacher Mord, mehrfacher Mordversuch und Volksverhetzung vorgeworfen. Die Verhandlung findet wegen der verschärften Sicherheitsvorkehrungen und aufgrund des großen Medienandrangs im Landgericht Magdeburg statt.
Deutschland sei "ein Land der Vielfalt", sagte Merkel. "Bei uns leben Menschen mit unterschiedlichen familiären Wurzeln, mit unterschiedlichem Glauben und unterschiedlicher Hautfarbe."
Bei der Durchsuchung der Wohnung des 37-Jährigen wurden handgeschriebene Tagebücher mit judenfeindlichen Äußerungen entdeckt. Darin gibt es auch Verweise auf Hitler, "Nazi Kultur" sowie ein gemaltes Hakenkreuz und einen Davidstern
Ein am Mittwoch vom Bundeskabinett verabschiedeter Neun-Punkte-Plan zielt darauf ab, "sämtliche rechtsstaatliche Mittel gegen Hass, Rechtsextremismus und Antisemitismus einzusetzen"