Knapp an der Rezession vorbei: Deutsche Wirtschaft tritt weiter auf der Stelle
Nullwachstum im Sommer: Das BIP stagniert, Exporte sinken, Investitionen allein reichen nicht. Deutschland droht den Anschluss zu verlieren.
Nullwachstum im Sommer: Das BIP stagniert, Exporte sinken, Investitionen allein reichen nicht. Deutschland droht den Anschluss zu verlieren.
Das Bundeskabinett hat die kräftigste Mindestlohnerhöhung seit zehn Jahren beschlossen. Millionen Beschäftigte dürfen sich auf spürbare Entlastung freuen – doch die politische Debatte über die 15-Euro-Grenze flammt neu auf.
Eine neue Studie zeigt: Mütter in Deutschland verlieren nach der Geburt ihres ersten Kindes im Schnitt fast 30.000 Euro Einkommen – deutlich mehr als bisher angenommen. Besonders junge Frauen trifft es hart.
Beim EU-Balkan-Gipfel in London hat Bundeskanzler Friedrich Merz die Bedeutung von Migration für Deutschland betont – zugleich aber vor Ängsten im öffentlichen Raum gewarnt und mehr Kontrolle auf den Migrationsrouten gefordert.
SPD-Chefin Bärbel Bas hat vor überzogenen Erwartungen an die Sparwirkung der geplanten Bürgergeld-Sanktionen gewarnt. „Der Betrag wird sehr klein sein“, sagte sie – entscheidend sei, Menschen in Arbeit zu bringen.
13,4 Millionen Babyboomer treten bis 2039 in Rente – fast ein Drittel aller Erwerbstätigen. Jüngere Generationen können die Lücke nicht füllen. Deutschland steuert auf einen Arbeitsmarkt-Schock zu.
Teuer, umstritten, reformbedürftig: Bürgergeld kostet 2024 fast 47 Milliarden Euro – Debatte um Ausgaben und Anreize spitzt sich zu
Mit Beginn der Sommerpause ist die Arbeitslosenzahl auf knapp drei Millionen gestiegen. Besonders betroffen: junge Menschen und Zugewanderte. Die Bundesagentur für Arbeit warnt vor Jobabbau – und einer gefährlich schwachen Konjunktur.
Die OECD rät Deutschland zu tiefgreifenden Reformen: Frührente abschaffen, Ehegattensplitting beenden, Grundsteuer erhöhen – um Wachstum, Arbeitsmarkt und Gleichstellung zu stärken.
Immer weniger Beschäftigte in Deutschland erhalten Urlaubsgeld. Der Rückgang trifft vor allem Beschäftigte ohne Tarifbindung und Frauen. Ein Blick auf Ursachen, Ungleichheit – und politische Signale.
Die Arbeitslosenzahl ist im Mai nur leicht gesunken. Konjunkturschwäche und Unsicherheit bremsen den Arbeitsmarkt. Experten sehen keine Trendwende, die Politik mahnt Investitionen an – und Verbände fordern teils gegensätzliche Maßnahmen.
Jede oder jeder Dreizehnte zwischen 43 und 90 Jahren fühlt sich aufgrund des Alters diskriminiert. Insgesamt gaben in einer Untersuchung des Deutschen Zentrums für Altersfragen 7,7 Prozent der Menschen in der zweiten Lebenshälfte dies an.
Die Arbeitslosenzahlen in Deutschland stagnieren: Im Februar waren knapp 2,99 Millionen Menschen ohne Job – nur 3000 weniger als im Januar. Die Bundesagentur für Arbeit warnt vor anhaltender konjunktureller Schwäche.
Deutschland hat gewählt. Nach der Bundestagswahl gilt es, zügig eine handlungsfähige Regierung zu formen. Der VDI gibt gezielte Handlungsempfehlungen für die 21. Legislaturperiode
Ohne Zuwanderung würde der deutsche Arbeitsmarkt kollabieren: In vielen Berufen mit akutem Fachkräftemangel sind Menschen mit Einwanderungsgeschichte überrepräsentiert. Besonders hoch ist ihr Anteil im Baugewerbe, in der Gastronomie und in der Pflege.
Die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt bleibt angespannt: Laut einer neuen Ifo-Studie plant die Industrie weiterhin massiven Stellenabbau. Experten erwarten bis Jahresende einen weiteren Verlust von 100.000 Arbeitsplätzen.
Personalmangel und kurzfristige Schließungen von Kitas und Ganztagsschulen setzen Eltern unter Druck. Eine neue Studie zeigt: Viele müssen ihre Arbeitszeit reduzieren oder Urlaub nehmen. Doch wie lange kann das noch gutgehen?
Deutschlands Wirtschaft bleibt in der Krise: Zwei Jahre in Folge sinkt die Wirtschaftsleistung. Industrie und Baugewerbe bremsen das Wachstum, während die hohen Energiekosten und internationale Konkurrenz den Druck verstärken.
Die Konjunkturflaute hinterlässt deutliche Spuren: Die Arbeitslosenquote stieg 2024 auf 6,0 Prozent, rund 2,8 Millionen Menschen waren betroffen. Experten warnen vor einem weiteren Anstieg und fordern eine neue Arbeitsmarktpolitik.
Zum Jahresende 2024 hat sich die Lage auf dem deutschen Arbeitsmarkt weiter verschlechtert. Auch für 2025 wird eine Flaute erwartet, mit steigender Arbeitslosigkeit und einem Rückgang in bestimmten Branchen.
Schwache Konjunktur, schlechte Aussichten: Laut einer IW-Umfrage wollen vier von zehn deutschen Unternehmen im kommenden Jahr Arbeitsplätze abbauen. Besonders die Industrie steht vor tiefgreifenden Einschnitten. Ist der Boom am Arbeitsmarkt endgültig vorbei?
Wegen Fachkräftemangel und Bürokratie planen fast 30 Prozent der deutschen Industrieunternehmen, Jobs ins Ausland zu verlagern. Nur 13 Prozent wollen neue Standorte in Deutschland eröffnen.
In Deutschland fehlen aktuell mehr als 530.000 qualifizierte Arbeitskräfte. Besonders betroffen sind die Gesundheits- und Sozialberufe sowie das Handwerk.
Die Bundesregierung plant eine Prämie von 1000 Euro für Bürgergeldempfänger, die einen sozialversicherungspflichtigen Job annehmen und mindestens ein Jahr halten. Während das Kabinett den Vorstoß lobt, regt sich starker Widerstand aus den Reihen der Opposition und Koalition.
Die Bundesregierung plant drastische Kürzungen für Bürgergeld-Beziehende, die Arbeitsangebote ablehnen oder Termine versäumen. Gleichzeitig wird der Kampf gegen Schwarzarbeit verschärft. Was bedeutet das für Betroffene?
In Deutschland bleibt viel potenzielle Arbeitskraft ungenutzt, vor allem bei Frauen. Eine neue Studie fordert Reformen wie die Abschaffung des Ehegattensplittings und mehr Kinderbetreuungsangebote, um mehr Menschen in den Arbeitsmarkt zu integrieren.
Die Arbeitslosigkeit junger Menschen in China hat mit 18,8 Prozent im August den höchsten Stand des Jahres erreicht. Trotz Regierungserklärungen, die Jugendarbeitslosigkeit zu bekämpfen, bleibt das Problem weiterhin eines der größten wirtschaftlichen Herausforderungen.
Bundesarbeitsminister Hubertus Heil fordert eine deutliche Anhebung des Mindestlohns in Deutschland auf Basis einer EU-Richtlinie. Während Gewerkschaften den Vorstoß begrüßen, warnt die FDP vor negativen Folgen für den Mittelstand.
1,34 Millionen offene Stellen - 15 Prozent weniger als im Vorquartal und 23 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum
Anstieg fast vollständig auf Dienstleistungsbereich zurückzuführen - Rückgänge im Produzierenden Gewerbe und im Baugewerbe.
Die Grünen wollen Arbeitsverbote für Geflüchtete abschaffen und die Zuwanderung von Fachkräften erleichtern. Mit 15 umfassenden Forderungen setzen sie sich für eine neue Willkommenskultur in Deutschland ein, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen.
Der Wegfall der Steuerklassen III und V könnte laut einer Ifo-Studie 67.000 neue Vollzeitstellen schaffen. Experten sehen weiteres Potenzial in Reformen des Steuer- und Sozialsystems, um den Arbeitskräftemangel zu mildern.
Ministerpräsidenten einig bei 50 Euro Bargeld-Obergrenze für Flüchtlinge
Gut die Hälfte der durch das Instrument „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen" Geförderten schafft nach Förderende den Absprung in eine ungeförderte sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.
Stille Reserve: fast 3,2 Millionen Menschen
Erwerbstätigkeit Februar 2024: Leichter Aufwärtstrend setzt sich in Deutschland fort.
Die SPD hat mit deutlicher Kritik auf den neuesten Vorschlag der CDU zur umfassenden Überarbeitung des Bürgergelds reagiert.
Der Arbeitsmarkt birgt Herausforderungen als auch Chancen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesanstalt für Arbeit gibt einen vorsichtig optimistischen Ausblick für 2024. Denn im Dezember stieg das vom IAB ermittelte Arbeitsmarktbarometer erstmals seit fast einem Jahr Abwärtstrend wieder an
Deutsche Wirtschaft schrumpft - Inflation geht zurück
Der Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften geht in diesem Jahr an die US-Forscherin Claudia Goldin.
Handwerk will Jobaufnahme für Flüchtlinge ohne Sprachtests und Integrationskurse
Ein Punktesystem nach kanadischem Vorbild soll Entscheidungen erleichtern
FDP fordert von Baerbock mehr Anstrengungen für schnellere Fachkräfte-Visa
Ifo: Schwindender Pessimismus der Firmen zeigt sich auch auf dem Arbeitsmarkt
Sogenannte Stille Reserve am Arbeitsmarkt 2021 bei über 3,1 Millionen Menschen
Die Erwerbstätigkeit älterer Menschen in Deutschland und der EU ist binnen zehn Jahren deutlich gestiegen.
Regierung legt Entwurf für leichtere Einwanderung von Fachkräften vor
Im Zuge der einsetzenden Winterpause ist die Arbeitslosigkeit im Dezember 2022 gegenüber dem Vormonat gestiegen. Saisonbereinigt hat die Zahl der Arbeitslosen jedoch abgenommen.
Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Reem Alabali-Radovan (SPD), hat die umstrittenen Pläne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) für ein neues Einbürgerungsrecht gegen Kritik aus der Union verteidigt.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft die Bundesregierung zum Handeln auf.
Die Auswirkungen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine dämpfen die Erholung der regionalen Arbeitsmärkte.
Arbeitsmarkt zeigt sich im September trotz schwierigen Umfelds stabil und sank um auf 5,4 Prozent
Das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) hat vor dem Verlust von hunderttausenden Jobs sowie zweistelligen Inflationsraten durch hohe Gaspreise gewarnt.
Die Zahl der offenen Stellen in Deutschland ist weiter gestiegen und hat im zweiten Quartal ein neues Allzeithoch erreicht.
Die FDP will Englisch als zweite Sprache in den deutschen Behörden etablieren.
Die Erfassung ukrainischer Flüchtlinge führt zu einer höheren Arbeitslosenzahl.
Es gibt wieder mehr Gründerinnen, mehr Jüngere, mehr Chancengründungen.
Hubertus Heil eingangs der Befragung der Bundesregierung vor dem Deutschen Bundestag am 18. Mai 2022 in Berlin:
IW: Ukrainische Geflüchtete haben gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt in Deutschland.
Der Aufwärtstrend auf dem Arbeitsmarkt hält an und die Arbeitslosenzahl sinkt. Der Ukraine-Krieg bremst aber die Entwicklung.
Das Jobcenter mit Beratungsoffensive zur Fokuswoche. Die Termine sind am 6., 7. und 8. April.
Heil will den Geflüchteten aus der Ukraine eine Perspektive auf dem Arbeitsmarkt eröffnen.
Heil will ukrainische Flüchtlinge schnell in den Arbeitsmarkt integrieren.
Der Arbeitsmarkt geht aufwärts. In den aktuellen Indikatoren ist der Krieg in der Ukraine noch nicht abgebildet.
Von der Krise betroffene Betriebe haben deutlich weniger Auszubildende übernommen.
Der Arbeitsmarkt ist trotz andauernder Eindämmungsmaßnahmen auch am Jahresanfang auf Erholungskurs.
Arbeitslosigkeit in Europa sinkt vorerst nicht mehr
Soziologin Prof. Dr. Jutta Allmendinger eröffnet online die Wissenschaftsreihe vhs wissen live
Der Arbeitsmarkt entwickelt sich im zweiten Corona-Jahr insgesamt positiv.
Deutschlands Arbeitsmarkt hat sich ungeachtet der sich wieder zuspitzenden Corona-Lage auch im November positiv entwickelt:
Die Nachfrage nach Arbeitskräften ist im November weiter angestiegen.
Das IAB-Arbeitsmarktbarometer ist im November um 0,8 Punkte auf 104,0 Punkte gesunken. Der Frühindikator des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) ist damit zum dritten Mal in Folge zurückgegangen.
Die Zahl der Erwerbspersonen, die dem Arbeitsmarkt potenziell zur Verfügung stehen, sinkt langfristig aufgrund des fortschreitenden demografischen Wandels.
Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung für das dritte Quartal 2021:
Der Wirtschafts-Nobelpreis geht an drei Forscher für Arbeiten zum Arbeitsmarkt.
Der Arbeitsmarkt entwickelt sich weiterhin positiv.
Die Regierung verlängert erleichterte Kurzarbeiterregeln bis zum Jahresende
Die Arbeitsagenturen in Deutschland erwarten auch weiterhin eine starke Verbesserung der Arbeitsmarktlage in den kommenden Monaten.
Arbeitsagentur-Chef warnt vor massivem Arbeitskräfte-Mangel in Deutschland
Lage am Arbeitsmarkt verbessert sich nach weitgehenden Öffnungsschritten deutlich
Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigt: Mehr als die Hälfte der Mütter mit Kindern unter 14 Jahren hat ihre Arbeitszeit zu Beginn der Pandemie zumindest teilweise auf die Abendstunden oder das Wochenende verlagert. Für Väter traf dies auf rund 31 Prozent zu.
Die Arbeitsagenturen in Deutschland erwarten eine starke Verbesserung der Arbeitsmarktlage in den kommenden Monaten.
"Nur mit einer neuen Offenheit ist das Humboldt Forum noch zu retten", sagt Olaf Zimmermann.
Der Anteil der Betriebe, die sich akut in ihrer Existenz bedroht sehen, fiel deutlich von 13 Prozent im April auf 8 Prozent im Mai. Das ergibt eine repräsentative Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).
Nach den jüngsten vorliegenden Zahlen bezogen im März 2,61 Millionen Arbeitnehmer Kurzarbeitergeld, was erstmals seit November ein Rückgang gewesen sei.
Der Großteil der Maßnahmen erhöht den Arbeitsmarkterfolg von Geflüchteten
Die meisten Beschäftigten nehmen die Arbeit im Homeoffice als positiv wahr
Unbesetzte Ausbildungsplätze und vorzeitig gelöste Verträge stellen Betriebe vor Herausforderung.
BA-Chef Detlef Scheele sagte, es sei "ausgesprochen schwierig" für jetzt arbeitslos werdende Menschen wieder einen Job zu finden. Auch die Kurzarbeit steigt wieder spürbar an.
... zu erwarten, dass die neuen Eindämmungsmaßnahmen wirtschaftliche Auswirkungen hätten und "in der Folge über 100.000 Jobs kurzfristig verloren gehen".
Nach dem starken Anstieg der Arbeitslosigkeit im April und Mai wegen der Corona-Krise könnte sich nun nach Daten der Bundesarbeitsagentur (BA) "der Beginn einer Aufwärtsbewegung andeuten".
Das Modellprojekt zur „Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“ geht zurück auf eine 2014 entwickelte und an sechs Standorten vorgenommene Erprobung des Spitzenverbandes der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV).
Ein grenzüberschreitender Austausch findet nun voraussichtlich im Frühjahr 2021 statt
Teilhabechancengesetz hat in Münster 120 Langzeitarbeitslose auf den Arbeitsmarkt integriert.
Arbeitsmarktkonferenz 2020 der Städte Münster und Enschede findet am 16. September im Flughafen Münster-Osnabrück statt.
Im Jahresverlauf habe sich dann die schwächere Konjunktur ausgewirkt
Seine Berechnungen stützt das Institut auf Angaben der europäischen Statistikbehörde Eurostat, in die auch vorläufige und bislang unveröffentlichte Angaben zum BIP in Deutschland einflossen
Die Zahl der Arbeitslosen ging im Oktober um 30.000 auf 2,204 Millionen zurück, wie die BA am Mittwoch in Nürnberg mitteilte