In einem Berufungsprozess, der sich um einen vermuteten Schaden durch eine Corona-Impfung dreht, hat das Oberlandesgericht Bamberg in Bayern den Impfstoffproduzenten Astrazeneca verpflichtet, spezifische Informationen preiszugeben.
Derzeit sind die Impfkontingente für die Erstimpfungen in den Impfzentren ausgeschöpft. „Der vom Bund zur Verfügung gestellte Impfstoff muss mindestens bis Mitte Juni komplett für Zweitimpfungen zur Verfügung stehen.
Auch Norwegen stellt die Corona-Impfungen mit dem Impfstoff von Astrazeneca dauerhaft ein. Zudem werde das Vakzin von Johnson & Johnson Menschen nur noch auf deren ausdrücklichen Wunsch verabreicht
Die niedergelassenen Ärzte in Baden-Württemberg und Bayern dürfen ab Montag alle bisher verfügbaren Coronaimpfstoffe ohne Rücksicht auf die staatlich vorgegebene Priorisierung verimpfen.
Die Impfkampagne in Nordrhein-Westfalen läuft weiter auf Hochtouren. Seit dem 6. Mai 2021 können erste Personengruppen aus der Priorität 3 ein Impfangebot im Impfzentrum erhalten und einen Impftermin vereinbaren.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat am Donnerstag mit den Gesundheitsministerinnen und –ministern der Bundesländer beschlossen, die Impfung mit AstraZeneca unabhängig von der Priorisierung freizugeben.
Wie auch beim Impfstoff von Astrazeneca hält die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) trotz Berichten über Blutgerinnsel grundsätzlich an ihrer positiven Risikobewertung des Corona-Impfstoffs von Johnson & Johnson fest.
"Wenn wir uns wirklich vereinen wollen, um dieses Virus zu besiegen, bitte ich Sie, das Embargo für Rohstoffexporte aus den USA aufzuheben, damit die Impfstoffproduktion anlaufen kann", schrieb Poonawalla an Biden gewandt.
Bei der Corona-Impfung mit dem Vakzin von Biontech/Pfizer ist nach Einschätzung von Pfizer-Chef Albert Bourla "wahrscheinlich" eine dritte Dosis innerhalb eines Jahres nötig.
Bei der US-Arzneimittelbehörde FDA sei ein Antrag auf Erweiterung der Notfallzulassung gestellt worden, teilten der US-Pharmakonzern Pfizer und sein Mainzer Partner Biontech am Freitag mit.
Wegen dutzender Thrombosefälle nach Astrazeneca-Impfungen empfahl der Gemeinsame Impfausschuss in Großbritannien, unter 30-Jährigen möglichst ein anderes Vakzin zu verabreichen.
Zurzeit sind 323 Personen aktiv mit SARS-CoV-2 infiziert. 23 an Corona erkrankte Personen werden aktuell stationär behandelt, in zwei Fällen ist eine intensivmedizinische Betreuung notwendig.
Wie das Astrazeneca-Vakzin Blutgerinnsel bei Geimpften auslöst, ist noch nicht klar. Die EMA hatte für Dienstag bis Freitag diese Woche eine Prüfung des Astrazeneca-Impfstoffs angesetzt.
Laut Robert-Koch-Institut wurden mit Stand Samstagmorgen 10.046.898 Erstimpfungen verabreicht. 4.334.170 Menschen erhielten demnach auch bereits die zweite Impfung, die bei den bisher verwendeten Impfstoffen für den vollen Schutz notwendig ist.
Nach dem Inkrafttreten der neuen Altersempfehlung für den Corona-Impfstoff von Astrazeneca hat die Ständige Impfkommission (Stiko) jüngeren Geimpften ein anderes Vakzin für die Zweitimpfung empfohlen.
Zur Lage an den Schulen insgesamt sagte Gewerkschaftschef Beckmann: "Mit großer Sorge sehen wir, dass die Neuinfektionszahlen bei Kindern im Grundschulalter in der Woche vor den Osterferien weiter rapide angestiegen sind."
Der 15. Erlass zur Impfung gegen Covid-19 geht erneut mit einigen Änderungen im Impfzentrum Münster einher. Folgende Aufstellung (Stand 1. April 2021) soll die lokalen Gegebenheiten erläutern und Gerüchten entgegenwirken.
Das Land NRW hat mit einem weiteren kurzfristigen Erlass vom Mittwoch, 31. März, nun auch den Menschen über 60 Jahren ein Impfangebot unterbreitet. Dabei weist es ausdrücklich darauf hin, dass diese Impfungen mit dem Impfstoff AstraZeneca durchgeführt werden.
Zugleich kann das Produkt von Astrazeneca ab sofort bereits bei Menschen zwischen 60 und 70 Jahren eingesetzt werden, obwohl diese in der Regel erst in der dritten Impfgruppe sind.
Die Bundesregierung hat der Forderung des österreichischen Kanzlers Sebastian Kurz eine Absage erteilt, nachträglich die Impfstoffverteilung in der EU zu korrigieren.
Das Impfzentrum der Stadt Münster setzt ab heute (19. März) die Impfungen mit dem Impfstoff AstraZeneca fort. Der Leiter des städtischen Krisenstabes betonte, dass die Massenimpfung der Ausweg aus der Pandemie sei.
Vor dem Impfgipfel von Bund und Ländern mehren sich die Forderungen nach einer schnellen Beteiligung der Haus- und Betriebsärzte an den Corona-Impfungen und einer Lockerung der Impf-Reihenfolge.
Die Impfungen mit dem Präparat sollten noch im Laufe des Freitags wieder aufgenommen werden, sagte Spahn am Donnerstagabend in Berlin. Die Impfwilligen sollten dann in aktualisierten Aufklärungsbögen über mögliche Risiken informiert werden.
Der Krisenstab der Stadt Münster rechnet mit einer Entscheidung zur möglichen Wiederfreigabe des Impfstoffs AstraZeneca spätestens am kommenden Freitag. Vorsichtig optimistisch äußerte Krisentabsleiter Wolfgang Heuer sich zu der Entwicklung im Stadtteil Coerde.
"Es sind zwar nur noch wenige Monate bis zur Wahl, aber eine Auswechslung Spahns als Gesundheitsminister würde helfen, neues Vertrauen in der Bevölkerung in den Staat zu schaffen", sagte Kubicki
Beim Impfgipfel am Freitag müsse es deshalb vor allem darum gehen, die "große logistische Operation" vorzubereiten, in der möglichst viele Bürger möglichst schnell geimpf. t werden sollten.
Diese "Vorsichtsmaßnahme" sei eine Reaktion auf Berichte über "mutmaßliche Nebenwirkungen" des Mittels des britisch-schwedischen Herstellers, teilte die Behörde für öffentliche Gesundheit (FHM) am Dienstag in Stockholm mit.
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat den Streit mit dem Corona-Impfstoffhersteller Astrazeneca um Lieferverzögerungen für beendet erklärt.
Sprechstunde im Impfzentrum Münster: Der Impfstoff von AstraZeneca, der eine schwere Covid-Erkrankung verhindern kann, steht derzeit überraschend in der Kritik.
Mit den umstrittenen Exportkontrollen will die EU sicherstellen, dass die zugesagten Lieferungen der Unternehmen an die EU erfüllt werden. - Schreiben Sie uns!
Vor dem Corona-Impfgipfel am Montag haben mehrere Ministerpräsidenten der Länder einen klaren Impfplan für die Impfungen in den kommenden Wochen gefordert.
Deutschland erhält nach Angaben von Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) im Februar mindestens drei Millionen Dosen des Corona-Impfstoffs von Astrazeneca - trotz der Lieferengpässe des Unternehmens.
Grundlage der Notzulassung bildet eine Phase 3-Studie. Die Ergebnisse zeigten, dass der Impfstoff von AstraZeneca zwar eine etwas schwächere Schutzwirkung als die Vakzine von Biontech/Pfizer erzielt. Vorteile sind hingegen der günstigere Preis und die einfachere Lagerung.
In Großbritannien grassiert eine Mutation des Coronavirus, die deutlich ansteckender ist als das Virus in seiner bisherigen Form. Am Samstag wurden 57.725 Neu-Infektionen gemeldet.
Die EU-Kommission hat den Abschluss eines Vertrags für den Kauf des Impfstoffs der Hersteller Pfizer und Biontech genehmigt. Wie die Behörde am Mittwoch mitteilte, erteilte sie grünes Licht für die Vertragsunterzeichnung.
Mehrere reiche Nationen, die zusammen nur 13 Prozent der Weltbevölkerung ausmachen, haben sich laut einem Bericht der Hilfsorganisation Oxfam bereits mehr als die Hälfte der angekündigten Corona-Impfstoffdosen gesichert.