Russland setzt erstmals eine neuartige Mittelstreckenrakete in der Ukraine ein. Präsident Selenskyj fordert eine internationale Reaktion, während Bundeskanzler Scholz von einer "furchtbaren Eskalation" spricht. Die Nato berät nun über Konsequenzen.
Mit einem umstrittenen Erlass erlaubt Putin den Einsatz von Atomwaffen gegen Nicht-Atomstaaten, wenn diese von Atommächten unterstützt werden. Die Reaktionen aus Washington, Kiew und der EU sind scharf – ein neuer Eskalationsschritt?
Nach dem Einsatz von US-ATACMS-Raketen durch die Ukraine gegen russisches Staatsgebiet droht Russlands Außenminister Sergej Lawrow mit „entsprechender“ Antwort. Der Westen reagiert mit Besorgnis auf die Eskalation, die als neue Kriegsphase gewertet wird.
IAEA-Chef Rafael Grossi reist nach Teheran, um mit Iran führenden Politikern über das Atomprogramm zu verhandeln. Die geopolitische Lage spitzt sich zu – könnte der Iran erneut der internationale Zankapfel werden?
Nordkorea hat erneut eine ballistische Interkontinentalrakete getestet. Der Test, der von Kim Jong Un als "entscheidend" bezeichnet wurde, wirft Fragen über die Sicherheitslage in Ostasien auf. Was bedeutet dies für die Region?
Während die russischen Streitkräfte in der Ostukraine Geländegewinne verbuchen, kündigt die Ukraine die Einberufung von 160.000 Soldaten an. Zudem finden unter Putin neue Atomwaffenübungen statt – ein besorgniserregendes Zeichen im Konflikt.
Nach kontroversen Aussagen zum Nuklearwaffenbesitz erklärt Selenskyj: Die Ukraine will weder Atomwaffen noch eine Bedrohung darstellen. Im Fokus steht der Nato-Beitritt.
Nihon Hidankyo, die japanische Organisation von Überlebenden der Atombombenangriffe, erhält den Friedensnobelpreis. Ihr Einsatz für eine atomwaffenfreie Welt wird endlich gewürdigt.
Donald Trump unterstützt einen israelischen Angriff auf Irans Atomanlagen, während Joe Biden zur Zurückhaltung mahnt. Die Eskalation im Nahen Osten spitzt sich zu – und wird ein zentrales Thema im US-Wahlkampf.
Präsident Wladimir Putin hat "Klarstellungen" an Russlands Atomwaffendoktrin angekündigt. Ein Angriff auf Russland mit Unterstützung einer Atommacht könnte als Grund für einen nuklearen Gegenschlag gewertet werden. Steht die Welt vor einer neuen Eskalationsstufe?
Laut US-Außenminister Antony Blinken steht der Iran nur "eine oder zwei Wochen" vor der Herstellung von spaltbarem Material für eine Atomwaffe. Erfahren Sie mehr über die aktuellen Entwicklungen und die internationalen Reaktionen.
Russlands Präsident Wladimir Putin hat Atomwaffenübungen unter Beteiligung der Luftwaffe, der Marine und von nahe der Ukraine stationierten Soldaten angeordnet.
Für dauerhaften Frieden und Sicherheit - Papst Franziskus erhofft sich vom G7-Gipfel der Staats- und Regierungschefs in Japan eine weitsichtige Vision für Frieden und Sicherheit in der Welt.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) will sich mit aller Entschiedenheit dafür einsetzen, ein Übergreifen des Ukraine-Kriegs auf andere Teile Europas zu verhindern.
Der russische Präsident Wladimir Putin hat wegen angeblicher Vorbereitungen der Ukraine auf den Einsatz einer "schmutzigen Bombe" eine schnellstmögliche Mission der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) in dem Nachbarland gefordert.
Bei den sieben jüngsten Raketenstarts in Nordkorea handelte es sich nordkoreanischen Medien zufolge um "taktische Nuklearübungen", die von Machthaber Kim Jong Un persönlich beaufsichtigt wurden.
Angesichts der russischen Drohungen mit einem möglichen Einsatz von Atomwaffen im Ukraine-Konflikt hat US-Präsident Joe Biden vor der Gefahr eines "Armageddon" gewarnt. Das Risiko einer nuklearen Katastrophe sei so hoch wie zuletzt zu Zeiten von Präsident John F. Kennedy und der Kubakrise 1962.
Nach Abschluss der "Referenden" in vier russisch kontrollierten Gebieten in der Ukraine zur Annexion durch Russland haben Moskau und prorussische Behörden erste Ergebnisse der Abstimmungen veröffentlicht.
Russland hat zum Ende einer vierwöchigen UN-Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags die Verabschiedung einer gemeinsamen Abschlusserklärung blockiert
UN-Generalsekretär António Guterres hat bei der Zeremonie zum 77. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima vor der anhaltenden Gefahr durch Atomwaffen gewarnt.
Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskriegs in der Ukraine setzt sich Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) dafür ein, das Risiko einer nuklearen Eskalation so weit wie möglich zu reduzieren.
Der US-Präsident Biden ist in Südkorea angekommen. Der Besuch wird von der Befürchtung überschattet, dass Nordkorea erneut eine Atomwaffe testen könnte.
China hat einen Tag nach der Erklärung der UN-Vetomächte, eine weitere Verbreitung von Atomwaffen verhindern zu wollen, angekündigt, sein Atomwaffenarsenal weiter zu "modernisieren".
Bei der Ablehnung der Weiterverbreitung von Atomwaffen haben Russland, China und die drei westlichen UN-Vetomächte am Montag seltene Einigkeit demonstriert.
US-Generalstabschef Mark Milley hat aus Sorge vor irrationalem Verhalten des früheren Präsidenten Donald Trump geführte Telefonate nach China verteidigt - und Rückendeckung von Trumps Nachfolger Joe Biden erhalten.
Die Zahl der nuklearen Sprengköpfe soll von 180 auf 260 erhöht werden, wie aus einem am Dienstag in London vorgelegten Bericht zu einer umfassenden Neuausrichtung der Sicherheits-, Verteidigungs- und Außenpolitik hervorgeht.
Am 22. Januar 2021 tritt der von den Vereinten Nationen im Jahr 2017 verabschiedete Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Atomwaffen sind ab jetzt völkerrechtlich geächtet und verboten.
Deutschland, Frankreich und Großbritannien haben den Iran aufgefordert, die umstrittene Urananreicherung auf 20 Prozent unverzüglich einzustellen und "sich jeder weiteren Eskalation zu enthalten".
Greenpeace Münster setzt mit einem Gemälde ein Zeichen für Frieden und für atomare Abrüstung. Der Anlass: Vor 75 Jahren fielen Atombomben übre Hiroshima und Nagasaki. Darüber hinaus bietet Greenpeace heute um 18 Uhr einen Vortrag zu den Themen Atomwaffen und Atomwaffen-Verbotsvertrag.
Ein multilateraler Vertrag zum Verbot von Atomwaffen wird im kommenden Jahr in Kraft treten. Das Abkommen wurde inzwischen von 50 Staaten ratifiziert, ...
"Es wird Zeit, dass Deutschland die Stationierung von US-Atomwaffenzukünftig ausschließt", sagte Mützenich dem Berliner "Tagesspiegel" "Das haben schließlich auch andere Staaten getan, ohne dabei die Nato infrage zu stellen."
Seit Tagen sind wir ununterbrochen in Kontakt mit den europäischen Kollegen, mit Mike Pompeo, mit dem Nato-Generalsekretär, mit Josep Borrell, dem Außenbeauftragten der Europäischen Union, mit dem Generalsekretär der Vereinten Nationen und mit vielen Amtskollegen aus der Region
Zusammen haben wir unser Bedauern und unsere Sorge über den Rückzug der Vereinigten Staaten von Amerika aus der Wiener Nuklearvereinbarung und die Wiedereinführung von Sanktionen gegen den Iran verdeutlicht
Bundesaußenminister Heiko Maas (SPD) hatte am Sonntag das Sondertreffen der EU-Außenminister vorgeschlagen. Er verwies dabei auf "die bedrohliche Zuspitzung des Konflikts zwischen den USA und Iran"
"Wir warten die Entscheidung der irakischen Regierung ab", sagte dazu der Sprecher des Verteidigungsressorts. Zugleich werde "die Sicherheitslage sehr genau beobachtet"
Teheran teilte weiter mit, sollten die Sanktionen aufgehoben werden und der Iran von dem Atomabkommen profitieren, sei das Land bereit, seinen Verpflichtungen entsprechend des Vertrags wieder nachzukommen
Zuvor hatte Pjöngjang verkündet, auf seiner umstrittenen Satelliten-Startbasis Sohae einen größeren Waffentest vorgenommen zu haben - was genau getestet wurde, ließ das Land zunächst offen
Roth und Özdemir haben Droh-Mails der Gruppierung Atomwaffen Division Deutschland (AWD) erhalten, wie die Funke Medien am Samstag berichtet hatten. Die beiden E-Mails gingen demnach am 27. Oktober ein und nahmen Bezug aufeinander
Strafmaßnahmen zielen auf den Bausektor des Landes wegen mutmaßlicher Verbindungen zu den iranischen Revolutionsgarden ab, wie das US-Außenministerium am Donnerstag in Washington erklärte